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Buch ANHANG online - online BOOK appendix

 

Repression und Selbstbehauptung:
Die Zeugen Jehovas unter der NS- und der SED-Diktatur,

Gerhard Besier / Clemens Vollnhals (Hrsg.), Duncker & Humblot
(Zeitgeschichtliche Forschungen, Band 21),

Berlin 2003 (ISBN 3-428-10605-9, ISSN 1438-2326)

   > Persecution and Resistance of Jehovah's Witnesses in Nazi Germany and in Communist Regimes   

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Hinweis auf "12 Jahre - 12 Schicksale" (Anzeige)

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Arbeitskreis der NS-Gedenkstätten in NRW e.V. Broschüre (Schulmaterial): "12 Jahre - 12 Schicksale. Fallbeispiele zur NS-Opfergruppe Jehovas Zeugen in Nordrhein-Westfalen 1933-1945." Kirsten John-Stucke, Michael Krenzer, Johannes Wrobel für den Arbeitskreis NS-Gedenkstätten NRW e.V. (Hg.), Münster 2006. (Info | Inhaltsverzeichnis | Didaktische Hinweise für den Schulunterricht.)
http://www.ns-gedenkstaetten.de/nrw/literatur/zeige_titel.php3?id=385
<<170, 12.10.06>>

Arbeitskreis der NS-Gedenkstätten in NRW e.V. Buchvorstellung und Pressegespräch zu der Broschüre "12 Jahre - 12 Schicksale. Fallbeispiele zur NS-Opfergruppe Jehovas Zeugen in Nordrhein-Westfalen 1933-1945" am Montag, 4. Dezember 2006 im Geschichtsort Villa ten Hompel in Münster. (Info | Inhaltsverzeichnis | Didaktische Hinweise für den Schulunterricht.)
http://www.ns-gedenkstaetten.de/nrw/aktuelles/index.php3?id=280&einrichtung=arbeitskreis&status=show&direkt=0&archiv=1 <<170, 23.12.06>>

Arbeitskreis Spurensuche - Nationalsozialismus im Westerwald. Erinnern für die Zukunft. 60 Jahre nach der Befreiung von der Nazi-Herrschaft im Westerwald. Veranstaltungskalender April/Mai 2005: Videodokumentation "Standhaft trotz Verfolgung - Jehovas Zeugen unter dem NS-Regime" (9. April) und und gleichnamige Ausstellung (6. April bis 7. Mai 2005) in der Stadtbibliothek Hachenburg. Mehr Infos.
http://www.ww-spurensuche.de/seiten/02_april.htm <<137, 26.04.05>>
http://www.treffpunkt-ethik.de/download/erinnern-fuer-die-zukunft.pdf

Arbeitskreis zur Erforschung des Nationalsozialismus in Schleswig-Holstein e.V. Eckhard Colmorgen: Die Tagung "Nationalsozialismus in Nordfriesland" am 30. Januar 1993 in Bredstedt, in: Informationen zur Schleswig-Holsteinischen Zeitgeschichte, Heft 24, April 1993. (Siehe dort den Hinweis auf das Referat von Dr. Elke Imberger zur Verfolgung der Zeugen Jehovas.)
http://www.akens.org/akens/texte/info/24/100.html <<179, 09.04.07>>

Augsburg, Haus der Bayerischen Geschichte. Ausstellung KZ-Gedenkstätte Dachau. Übersicht über alle Ausstellungtafeln (im PDF-Format, in Deutsch und Englisch). Abteilung 4. Häftlinge 1933-1939. 4.4. Bibelforscher. Übersicht und Fallbeispiel (mit Fotos und Dokumenten) Johannes (Hans) Gärtner. [Bibelforscher, Konzentrationslager]
http://www.hdbg.de/dachau/pdfs/04/04_04/04_04_01.pdf <<121, 01.09.04>>

Auschwitz Informationen. Autobiographischer Bericht von Max Liebster, zusammengestellt von Jolene Chu: Die Stimme hinter mir, in: Zeitung der Lagergemeinschaft Auschwitz und des Instituts für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Johannes Kepler Universität Linz, Österreich, 68. Ausgabe, März 2005, S. 2-5 (PDF-Dokument Artikel im PDF-Format ... ).
http://www.wsg-hist.uni-linz.ac.at/Auschwitz%20Info/2005/Maerz%202005.pdf <<134, 02.04.2005>>

Auschwitz Informationen. Johannes Wrobel: "Oft stand es auf Leben und Tod." Zeugen Jehovas als KZ-Häftlinge in Auschwitz, in: Zeitung der Lagergemeinschaft Auschwitz und des Instituts für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Johannes Kepler Universität Linz, Österreich, 68. Ausgabe, März 2005, S. 6-7 (PDF-Dokument Artikel im PDF-Format ... ).
http://www.wsg-hist.uni-linz.ac.at/Auschwitz%20Info/2005/Maerz%202005.pdf <<134, 02.04.2005>>

Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit. Wanderausstellung “Was damals Recht war ...” Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der Wehrmacht. (Die Ausstellung wurde vom Beirat der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas initiiert. Die Stiftung erfüllt damit ihren gesetzlichen Auftrag, zu einem würdigen Gedenken an alle Opfer des Nationalsozialismus beizutragen.) Anfang Februar bis Ende April 2008, Justizpalast der Bayrischen Staatsregierung, Prielmeyerstr. 7, 80333 München. Fallbeispiele, u.a. Gerhard Liebold, der aus religiösen Gründen einem Gestellungsbefehl nicht nachkam. ...
http://www.gedenkstaettenpaedagogik-bayern.de/wehrmachtsjustiz2.html <<190, 04.03.08>>

Bayern, Dokumentation Obersalzberg. Land Bayern und Institut für Zeitgeschichte München, Dokumentation Obersalzberg, Orts- und Zeitgeschichte, Ausstellung Bereich "Widerstand": Zeugen Jehovas. Im Zeitraum von 1936 - 38 kam es zu spektakulären Widerstandsaktionen der Zeugen Jehovas ... [Bibelforscher, Elfriede Löhr / Loehr (Foto); Luzerner Kongress-Resolution; illegales Literaturlager in München, Lagerhaus Implerstraße] 
http://www.obersalzberg.de/295.html?&no_cache=1&sword_list[]=jehovas <<013, 08.12.00; 30.06.05>>

Benediktinerstift St. Lambrecht, Österreich. Ein Mahn- und Gedenkstein im Stiftshof erinnert nunmehr an das Unrecht, das die Nationalsozialisten am Ort verübten, wo im Mai 1942 ein Außenlager des KZ Mauthausen für 80 bis 115 Männer, im Mai 1943 eines für 23 Frauen in St. Lambrecht errichtet wurde. Vertreter des Mauthausen Komitees Österreichs und der Zeugen Jehovas, aus deren Reihen die Häftlinge des Frauenlagers kamen, dankten in ihren Grußworten für die Errichtung des Gedenksteines, ebenso Bürgermeister Johann Pirer von St. Lambrecht."
http://www.stift-stlambrecht.at/seite.php?article_id=44 <<192, 02.06.08>>

Berlin, Humboldt-Universität, Institut für Geschichtswissenschaften: Rezension zu Hubert Roser (Hrsg.): Widerstand als Bekenntnis: die Zeugen Jehovas und das NS-Regime in Baden und Württemberg, (Portraits des Widerstands, 6), Konstanz: Universitätsverlag Konstanz 1999, 347 S., ISBN: 3-87940-630-8, Preis: DM 29,80. Rezensiert für H-Soz-u-Kult von Dr. Michael Krenzer. [Bibelforscher; Hubert Roser: Widerstand und Verweigerung der Zeugen Jehovas im deutschen Südwesten 1933 bis 1945. Michael Stolle: "Betrifft: Ernste Bibelforscher" -- Zeugen Jehovas im Visier der badischen Gestapo; Jürgen Harder und Hans Hesse: Zeuginnen Jehovas aus Baden im Frauen-Konzentrationslager Moringen. Dietrich von Raumer: Zeugen Jehovas als Kriegsdienstverweigerer -- Ein trauriges Kapitel der Wehrmachtjustiz.]
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensio/buecher/1999/krmi0899.htm <<007, 08.12.00>>

Berlin, Humboldt-Universität, Institut für Geschichtswissenschaften: Rezension zu Hans Hesse (Hrsg.): "Am mutigsten waren immer wieder die Zeugen Jehovas": Verfolgung und Widerstand der Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus; Bremen: Edition Temmen 1998, 450 S., ISB: 3-86108-724-3; DM 48,-. Rezensiert für H-Soz-u.Kult von Dr. Michael Krenzer. [Bibelforscher; Sammelband]
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensio/buecher/1999/krmi0399.htm <<007, 04.07.02>>

Berlin, Humboldt-Universität, Institut für Geschichtswissenschaften: Reaktion und Diskussionsbeiträge: Reaktion von Dr. Michael Krenzer. ZU: Rezension zu Hans Hesse (Hrsg.): "Am mutigsten waren immer wieder die Zeugen Jehovas": Verfolgung und Widerstand der Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus; Bremen 1998. [Bibelforscher]
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensio/buecher/1999/reaktion/krmi0399.htm#5 <<007, 06.07.02>>

Berlin, Humboldt-Universität, Institut für Geschichtswissenschaften: Tagungsbericht von Hans Hesse und Hubert Roser: Repression und Selbstbehauptung: Die Zeugen Jehovas unter der NS- und der SED-Diktatur. Heidelberger Kooperationstagung des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung an der TU Dresden und der Arbeitsstelle Kirchliche Zeitgeschichte der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg, 3.-5.11.2000. [Bibelforscher; Nationalsozialismus; Professor Dr. Dr. Besier; DDR; Osteuropa]
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/beitrag/tagber/rohu1200.htm <<007, 06.07.02>>

Berlin, Humboldt-Universität, Institut für Geschichtswissenschaften: Sammelrezension: Besier / Vollnhals, Die Zeugen Jehovas unter der NS- und der SED-Diktatur, Berlin 2003. Rezensiert für H-Soz-u-Kult von Anke Silomon, 25.11.2003. Reaktionen / Kommentare von Johannes Wrobel (18.12.2003) [Text], Michael Krenzer (19.12.2003) und Anke Silomon (17.01.2004).
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/type=rezbuecher&id=3285 <007, 30.01.04>

Berlin, Humboldt-Universität, Institut für Geschichtswissenschaften: Rezension: Hirch, Waldemar: Die Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas während der SED-Diktatur, unter besonderer Berücksichtigung ihrer Observierung und Unterdrückung durch das Ministerium für Staatssicherheit, Frankfurt am Main 2003. Rezensiert für H-Soz-u-Kult von Thomas Schmidt, M.A., Theologische Fakultät Leipzig, 1.12.2004. Antworten von Waldemar Hirch (21.3.200523.12.2004).
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2004-4-151 <<007, 05.01.05>>

Berlin, Humboldt-Universität, Institut für Geschichtswissenschaften: Rezension zu Walter Manoschek: Opfer der NS-Militärjustiz. Urteilspraxis - Strafvollzug - Entschädigungspolitik in Österreich. Wien: Mandelbaum-Verlag 2003. ISBN: 3-85476-101-5; 834 S. Rezensiert für H-Soz-u-Kult von Wolfgang Form, Institut für Krimminalwissenschaften, Philipps-Universität Marburg: "[...] Der vierte Themenkomplex stellt zwei Opfergruppen in den Mittelpunkt der wissenschaftlichen Erörterung: Zeugen Jehovas und Kärntner Slowenen. Erstere spielten im Verfolgungskalkül des NS-Regimes eine besondere Rolle, denn sie verhielten sich in vielfacher Hinsicht nicht systemkonform und machten keine Anstalten, sich vereinnahmen zu lassen. Gleichschaltung galt schon früh als einer der wichtigsten machtpolitischen Grundsatzentscheidungen. Jede Abweichung hiervon, jedes auch noch so kleine Ausscheren wurde kriminalisiert. Dies galt vor allem hinsichtlich ihrer Weigerung Kriegsdienst zu leisten. Zu Recht bezeichnet Thomas Walter Zeugen Jehovas als die "Einzigen, die sich geschlossen und kompromisslos dem System verweigerten" (S. 356)." [Bibelforscher; Thomas Walter: Standhaft bis in den Tod. Die Zeugen Jehovas und die NS-Militärgerichtsbarkeiten. In: Walter Manoschek (Hg.), Opfer der NS-Militärjustiz. Urteilspraxis - Strafvollzug - Entschädigungspolitik in Österreich. Wien 2003, S. 342-357.]
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2004-4-114 <<007, 16.11.04>>

Bundeszentrale für Politische Bildung. Der 20. Juli ist der 60. Jahrestag des gescheiterten Attentats auf Hitler in dessen Hauptquartier "Wolfsschanze" durch Offiziere der Wehrmacht. Dieser Versuch, den Tod des Diktators durch eine Bombe herbeizuführen, um den Untergang Deutschlands zu verhindern, ist sicherlich eine der bekanntesten Widerstandshandlungen in Nazideutschland. Widerstand kam aber nicht allein aus Kreisen des Militärs. Das Buch informiert über Gegne der Nazis aus allen Schichten der Bevölkerung. Es beschreibt und analysiert in zahlreichen Einzelbeiträgen den aktiven und passiven Widerstand aus den verschiedensten Grundüberzeugungen heraus: religiös [Beitrag von Detlef Garbe über Zeugen Jehovas] oder politisch motiviert, im Alltag, bei der Arbeit, im Krieg, als Hilfe für Verfolgte, als Sabotage und Verweigerung. Vgl. Schriftenreihe, Bd. 438: Peter Steinbach / Johannes Tuchel, Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur 1933-1945. Bonn 2004, 552 Seiten. Siehe dort Detlef Garbe: Die Standhaftigkeit der Zeugen Jehovas (in: Widerstehen aus religiösen Gemeinschaften), S. 151-158. [Bibelforscher]
http://www.bpb.de/publikationen/USBRUD <<057, 16.08.04>>

Bundeszentrale für Politische Bildung (BpB). Zeitschrift "Informationen zur politischen Bildung", Nr. 243. (Seite 20, 21: (Titelseite). Thema: "Deutscher Widerstand 1933-1945. Kirchen - Selbstbehauptung und Opposition." Wolfgang Benz: "Widerstand aus christlicher Überzeugung / Die Zeugen Jehovas": "Eine christliche Glaubensgemeinschaft verweigerte sich dem nationalsozialistischen Staat bedingungslos: Die Zeugen Jehovas oder Ernste Bibelforscher, wie sie damals genannt wurden. Die in Deutschland 25000 Seelen zählende Gemeinde wurde 1933 verboten, etwa die Hälfte der Mitglieder setzte im Untergrund den 'Verkündigungsdienst' fort. Die Zeugen Jehovas verweigerten den Heil-Hitler-Gruß und vor allem den Wehrdienst. Sie wurden unerbittlich verfolgt. Circa 10000 kamen in Haft. Etwa 1200 Todesopfer forderte der Widerstand dieser Glaubensgemeinschaft, die 1936/37 auch in Flugblattaktionen die Bevölkerung über den verbrecherischen Charakter des NS-Staats aufzuklären suchte und sich dadurch über die Verteidigung ihrer Interessen hinaus gegen das Unrechtsregime engagierte. "
http://www2.bpb.de/publikationen/1XJYAC,3,0,Kirchen_Selbstbehauptung_und_Opposition.html#art3 <<157, 14.10.05>>

Bundeszentrale für Politische Bildung (BpB). Zeitschrift "Das Parlament", Beilage: Aus Politik und Zeitgeschichte (B 27 / 2004). Freya von Moltke: Die Verteidigung europäischer Menschlichkeit. Der deutsche Widerstand erscheint in der Rückschau schwach, und politisch verändert hat er nichts. Doch jede Handlung gegen das Unrecht der nationalsozialistischen Diktatur hat sich gelohnt, weil sie die europäische Menschlichkeit in Deutschland lebendig gehalten hat. Zitat: "Mit diesem Satz möchte ich nicht nur die inzwischen bekannten, viel beschriebenen, sowohl gelobten als auch in vielem kritisierten, verschiedenen Gruppen des Widerstands umfassen: den Versuch des Staatsstreichs vom 20. Juli 1944, die Weiße Rose, die Rote Kapelle, die Freiburger Gruppe, den Kreisauer Kreis, Widerstand in den Kirchen und bei den Soldaten, die Zeugen Jehovas, den Widerstand von Einzelnen wie dem einsamen Johann Georg Elser." [Widerstandsbegriff; Widerstandshistoriographie; Bibelforscher, Drittes Reich]
http://www.bpb.de/publikationen/GRUU2G,0,0,Die_Verteidigung_europäischer_Menschlichkeit.html <<57, 12.07.04>>

COLLOQUIUM - Gesellschaft zur Förderung zukunftsorientierter Wissenschaften. Colloquium in Zusammenarbeit mit dem Institut für Staatswissenschaft und vergleichende Gesellschaftswissenschaft der Universität Wien führte führte am 11. März 2005 in der Universität Wien/Juridicum die Veranstaltung zum Thema "KRIEGSDIENSTVERWEIGERUNG AUS RELIGIÖSEN GRÜNDEN" und folgende Buchpräsentation durch: Schriftenreihe Colloquium, Band 12, Verlag Österreich, Marcus Herrberger: Denn es steht geschrieben: "Du sollst nicht töten!" Die Verfolgung religiöser Kriegsdienstverweigerer unter dem NS-Regime mit besonderer Berücksichtigung der Zeugen Jehovas (1939-1945) mit einem Vorwort von Univ.-Prof. Dr. Reinhard Moos.
http://www.colloquium.at/veranstn.htm#18 <<124, 27.03.06>>

Darmstadt, Institut für Pädagogik der Technischen Universität (Jahrbuch für Pädagogik 2001). Dr. phil. Hans-Jochen Gamm (Professor em. am Institut für Pädagogik der Technischen Universität Darmstadt): Rezension über B. Rammerstorfer: Nein statt Ja und Amen. Leopold Engleitner: Er ging einen anderen Weg. Puchenau 1999. In: Ulla Bracht / Dieter Keiner (Redaktion), Jahrbuch für Pädagogik 2001 -- Zukunft, Frankfurt am Main / Berlin / Bern / Bruxelles / New York / Oxford / Wien 2001, S. 489-491. [Verfolgung der Zeugen Jehovas / Bibelforscher in Österreich]
http://www.rammerstorfer.cc/deutsch/rezensionen/REZENSIONEN.PHP <<014, 20.02.02>>

Deutsches Historisches Museum (LeMO). LeMO steht als Abkürzung für "Lebendiges virtuelles Museum Online" und ist ein gemeinsames Projekt des Deutschen Historischen Museums (DHM), des Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (HdG) sowie des Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik (ISST). Nationalsozialismus, Thema "Schutzhaft": Die "Schutzhaft" war eines der schlagkräftigsten Instrumente des NS-Regimes zur Bekämpfung seiner Gegner. Mit Hilfe der "Schutzhaft", deren formaljuristische Grundlage die "Reichstagsbrandverordnung" vom 28. Februar 1933 bildete, schuf sich die Geheime Staatspolizei (Gestapo) einen von jeder rechtsstaatlichen Bindung gelösten Raum staatlicher Willkür. [...] Die Ausweitung der von "Schutzhaft" bedrohten Personengruppen auf "Bibelforscher" [Zeugen Jehovas], [...] spiegelt den Anspruch des nationalsozialistischen Systems wider, die "Volksgemeinschaft" radikal umzugestalten. "Rassisch", politisch und sozial Unerwünschte wurden systematisch ausgegrenzt. Foto: Brief von Alfred Schulze [Zeuge Jehovas] an Gustav Komnick aus dem KZ Sachsenhausen. Sachsenhausen, 2. Juli 1939, 21 x 15 cm, DHM, Berlin, Do2 93/501.1.
http://www.dhm.de/lemo/html/nazi/innenpolitik/schutzhaft/index.html
http://www.dhm.de/lemo/objekte/pict/d2930501/index.html <<151, 29.09.05>>

Dissertationsdatenbank (Österreich) / Austrian Research Centers. Zusammenfassung der Dissertation von Dr. Anita Farkas "Geschichte(n) ins Leben holen. Die Bibelforscherinnen des Frauenkonzentrationslager St. Lambrecht" in Deutsche und Englisch. Als Buch (Graz 2004) erhältlich [Inhaltsverzeichnis, Rezension (PDF)]. ["Den Forschungsgegenstand der Studie bildete das Frauenkonzentrationslager Sankt Lambrecht in der Steiermark, das von Anfang Mai 1943 bis zur Befreiung durch die britische Armee 1945 im Benediktinerstift Sankt Lambrecht eingerichtet war. Während des zweijährigen Bestehens dieses Konzentrationslagers, das erst als Nebenlager des Frauenkonzentrationslagers Ravensbrück eingerichtet worden war und im Herbst 1944 vom Stammlager Mauthausen übernommen wurde, inhaftierten die nationalsozialistischen Machthaber dort dreiundzwanzig Bibelforscherinnen aus fünf Nationen und beuteten ihre Arbeitskraft für ihre Zwecke aus. Über archivarische Überlieferungen und narrativ-biografische Interviews, die in psychoanalytischer Form mit einigen Überlebenden dieses Frauenkonzentrationslagers geführt werden konnten, ließ sich ein geschichtswissenschaftliches Bild zur spezifischen Konzentrationslagersituation aus einer Innenperspektive heraus rekontruieren. Zudem konnte die These einer Wahrung der geistig-moralischen Integrität der weiblichen Opfer, bei gleichzeitiger psychischer und physischer Traumatisierung durch die Konzentrationslagerhaft, verifiziert werden." ]
http://www.arcs.ac.at/dissdb/rn039412 <<118, 11.05.04>>
http://media.obvsg.at/display_object-id=47246 <<118, 07.03.2007>>

Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes. Die Verfolgung religiöser Minderheiten, in: Ausstellung "1938 - NS-Herrschaft in Österreich". Vom DÖW im Auftrage des Bundesministeriums für Inneres und in Kooperation mit namhaften österreichischen ZeitgeschichtlerInnen gestaltete Ausstellung, die heute in der Gedenkstätte Mauthausen gezeigt wird. [Internationale Bibelforscher-Vereinigung (IBV) / Zeugen Jehovas]
http://www.doew.at/service/ausstellung/1938/20/20rel.html <<003, 16.04.07>>

Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes. "Nicht mehr anonym." Fotos aus der Erkennungsdienstlichen Kartei der Gestapo Wien (Bestände des Wiener Stadt- und Landesarchivs). Themenbereich: Internationale Bibelforschervereinigung (Zeugen Jehovas). [Fotos von NS-Opfern: (1) Josef Angrosch, Wien; Johann Perthold, Wien; Gustav Ziegler, Wien; Anna Abel, Wien; Karl Alram, Wien; Franz Berger, Wien; Olga Besenböck (Besenboeck), Wien; Karl Blaim, Nitzing NÖ (Niederösterreich); Anton Blaschek, Wien; (2) Franziska Blaschek, Wien; Marie Blazek; Franziska Csutsmi, Wien; August Frint, Stockerau NÖ (Niederösterreich); Josefa Fuchs, Wien; Balthasar Genser, Wien; (3) Klementine Glaserer, Wien; Nikolaus Grund, Wien; Johanna Grübling (Gruebling), Wien; Helene Gölles (Goelles), Wien; Peter Gölles (Goelles), Wien; Karl August Haas, Wien; (4) Marie Hafenscherer, Steinbach bei Schrems NÖ (Niederösterreich); Karl Hammerl, Esenstadt Bgld (Burgenland); Marie Herforth, Wien; Emmerich Himst / Himsel; Elisabeth Holec, Schwechat NÖ (Niederösterreich); Elisabeth Holec, Wien; (5) Johanna Hron, Wien; Viktor Huber, Stockerau NÖ (Niederösterreich), Alois Kasperkowitz, Wien; Adelheid Kernstock, Zwiemannsbusch NÖ (Niederösterreich); Eduard Kernstock, Zwiemannsbusch NÖ (Niederösterreich); Wilhelm Kessler, Tulln NÖ (Niederösterreich); (6) Angela Kittler, Wien; Franz Konwiczka / Konwitzka, Wien; Leopoldine Konwiczka / Konwitzka, Wien; Ferdinanda Kraupa, Berndorf (Niederösterreich); Franz Robert Kraupa, Berndorf (Niederösterreich); Amalia Kuderna; (7) Johann Kuderna; Franz Linke, Wien; Leopold Linsbauer, Tulln (Niederösterreich); Beatrix Lojan; Katharina Mayerhofer, Tulln (Niederösterreich); Karl Melzer, Wien; (8) Leopoldine Melzer, Wien; Ludmilla Michna, Wien; Christine Müller (Mueller), Eichberg (Niederösterreich); Barbara Nahodil, Stockerau (Niederösterreich); Wenzel Nahodil, Stockerau (Niederösterreich); Anna Ofner, Wien; (9) Karl Paukner, Wien; Josef Pilz, Purrath (Niederösterreich); Anna Piruchta, Wien; Karl Prettenhofer, Steinbach bei Schrems (Niederösterreich); Henriette Resch, Wien; Karl Ruzicka, Gablitz (Niederösterreich); (10) Gustav Sandera, Tulln (Niederösterreich); Franz Schirmbeck, Wien; Julius Schmidt, Wien; Antonie Schweidler, Klosterneuburg (Niederösterreich); Josef Schweidler, Kosterneuburg (Niederösterreich); Josefa Schön (Schoen), Wien; (11) Ferdinand Skalitzky, Wiener Neustadt (Niederösterreich); Amalie Sutty, Wien; Rudolf Sutty, Wien; Ferdinand Traxler, Wien; Antonie Unfried, Wien; Josef Walzer, Mödlich (Moedlich) (Niederösterreich); (12) Karl Wiesinger, Arbesbach (Niederösterreich); Franz Zeiner, Wien; Johann Zimmermann]
http://www.doew.at/php/gestapo/index.php?c=cat&l=de&id=6 <<003, 31.07.02>>

Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes. Tagung: "Zeugen Jehovas: Vergessene Opfer des Nationalsozialismus?", 29. Januar 1998. Referenten Dr. Detlef Garbe, Dr. Sybil Milton und andere. Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes und Institut für Wissenschaft und Kunst (DÖW). Übersicht. [Bibelforscher]
http://www.doew.at/thema/thema_alt/wuv/ibv/kurz.html <<003, 27.04.02>>

Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes. Tagung: "Zeugen Jehovas: Vergessene Opfer des Nationalsozialismus?", 29. Januar 1998. Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes und Institut für Wissenschaft und Kunst (DÖW). Referenten Dr. Detlef Garbe, Dr. Sybil Milton und andere. Programm. [Bibelforscher]
http://www.doew.at/thema/thema_alt/wuv/ibv/jehoprogramm.html <<003, 27.04.02>>

Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes. Tagung: "Zeugen Jehovas: Vergessene Opfer des Nationalsozialismus?", 29. Januar 1998. Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes und Institut für Wissenschaft und Kunst (DÖW). Referent Dr. Detlef Garbe: Zwischen Widerstand und Martyrium (Referat anlässlich der Tagung "Widerstand aus christlicher Überzeugung. Jehovas Zeugen im Nationalsozialismus" des Fritz Bauer Instituts, 4. Oktober 1997, Auszug).
http://www.doew.at/thema/thema_alt/wuv/ibv/garberef.html <<003, 27.04.02>>

Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes. Tagung: "Zeugen Jehovas: Vergessene Opfer des Nationalsozialismus?", 29. Januar 1998. Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes und Institut für Wissenschaft und Kunst (DÖW). Referent Dr. Sybil Milton: Zeugen Jehovas -- Vergessene Opfer? (Referat anlässlich der Tagung "Widerstand aus christlicher Überzeugung. Jehovas Zeugen im Nationalsozialismus" des Fritz Bauer Instituts, 4. Oktober 1997, Auszug).
http://www.doew.at/thema/thema_alt/wuv/ibv/miltonref.html <<003, 27.04.02>>

Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes. Tagung: "Zeugen Jehovas: Vergessene Opfer des Nationalsozialismus?", 29. Januar 1998. Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes und Institut für Wissenschaft und Kunst (DÖW). Die Zeitzeugen Hermine und Horst Schmidt berichteten anlässlich der Österreich-Premiere der Videodokumentation "Standhaft trotz Verfolgung -- Jehovas Zeugen unter dem NS-Regime" am 18. Juni 1997 über ihre Verfolgung. Ihre Kurzreferate sind nachfolgend auszugsweise wiedergegeben.
http://www.doew.at/thema/thema_alt/wuv/ibv/schmidt.html <<003, 27.04.02>>

Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg Ulm e.V. Sabine Schalm: Unterfahlheim: eine Fischzuchtanlage der SS als Dachauer KZ-Außenlager im Zweiten Weltkrieg. Spurensuche nach zwei Außenlagern des KZ Dachau im Landkreis Neu-Ulm und bei Magirus in Ulm. Mitteilungsblatt, Nr. 40 / November 2003, S. 6-9. [Zitat: "9 bis 12 dre Häftlinge waren Zeugen Jehovas, die nach den strengen Grundsätzen ihrer Glaubensgemeinschaft lebten, die unter anderem Kriegsdienst ausschließt." Bibelforscher; Außenkommando; KZ-Häftlinge]
http://www.dzokulm.telebus.de/veroeffentlichungen/mitteilungen/Mitteilungsblatt40/4006.html <<101, 06.01.04/07>>

Duncker & Humblot GmbH – Berlin. Postfach 41 03 29, D-12113 Berlin, Telefax (030) 79 00 31. Gerhard Besier / Clemens Vollnhals (Hrsg.): Repression und Selbstbehauptung - Die Zeugen Jehovas unter der NS- und der SED-Diktatur, Zeitgeschichtliche Forschungen, Band 21, 421 Seiten (ISBN 3-428-10605-9, ISSN 1438-2326) - € 26,80 / sFr 46,50. Verlag.
http://www.duncker-humblot.de/index.php?mnu=700&cmd=703&did=31494&clb=31494&ses=0

Förderverein für die historische Aufarbeitung der Geschichte des Lagers Rollwald e.V. Franz Wohlfahrt zu Gast beim Förderverein. Als ehemaliger Häftling des Lagers Rollwald berichtete er über seine Erfahrungen und Erlebnisse im Lager. [Bibelforscher und Kriegsdienstverweigerer aus Österreich (Wörtersee); Häftlingskleidung; Hitlergruß verweigert; Nieder-Roden; Arbeitslager; Verfolgung der Familie Wohlfahrt]
http://www.lager-rollwald.de/wohlfahrt_besuch.htm <<125, 29.11.04>>

FORUM Zeitgeschichte-Minden. Initiativen: "Unterstützerkreis Kurlbaumstraße", "Heinrich-Kurlbaum-Weg" u.a. in Minden. Dokumentation im PDF-Format "Benennung einer Straße nach dem Kriegsdienstverweigerer Heinrich Kurlbaum".
http://www.zg-minden.de/uk_kurlbaumstrasse.htm <<139, 03.04.06>>

Freiburg, Historisches Seminar der Albert-Ludwigs-Universität. Wolfram Wette: Jehovas Zeugen verweigerten sich Hitlers Kriegen 1939-45. Rede anläßlich der Ausstellung "Standhaft trotz Verfolgung – Jehovas Zeugen unter dem NS-Regime" am Samstag, 25. April 1998, 18 Uhr, im Großen Saal des Karlsbaus, Europaplatz, Freiburg i. Br. [Wehrdienstverweigerung; Kriegsdienstverweigerer; Wehrpflicht, Wehrmacht, Wehrkraftzersetzung, Militärjustiz; Hanns Lilje; Franz Jägerstetter]
http://www.standhaft.org/forschung/gruss/dr-wette.htm <<052, 06.07.02>>

Fritz Bauer Institut, Frankfurt/Main. Rezensionen, Newsletter Nr. 20, Frühjahr 2001. "Panzertruppe der Justiz" – Hans-Ulrich Ludewig, Dietrich Kuessner: "Es sei also jeder gewarnt." Das Sondergericht Braunschweig 1930-1945. Braunschweig: Selbstverlag des Braunschweiger Geschichtsvereins, 2000, 319 S. „Gegen die Zeugen Jehovas wurden von 1936 bis 1938 in Braunschweig 120 Ermittlungsverfahren geführt und 27 Anklagen erhoben. Gegen die Ernsten Bibelforscher …" [Zeugen Jehovas / Bibelforscher; Justiz, Sondergericht]
http://www.fritz-bauer-institut.de/rezensionen/nl20/hoffmann.htm <<037, 12.09.02>>

Fritz Bauer Institut, Frankfurt/Main. Rezensionen, Newsletter Nr. 15, Herbst 1998. Neuere Studien über Häftlinge und Häftlingsgruppen im Konzentrationslager. Rezension u.a.: Kirsten John: "Mein Vater wird gesucht ..." Häftlinge des Konzentrationslagers in Wewelsburg. Essen 1996. [Zeugen Jehovas / Bibelforscher]
http://www.fritz-bauer-institut.de/rezensionen/nl15/orth.htm <<037, 27.04.02>>

Gedächtnisbuch für die Häftlinge des KZ Dachau. Katalog. Zeugen Jehovas / Bibelforscher: Georg Andreas Halder, Heinrich Lutterbach, Hubert Mattischek, Willi Mattischek, Alois Moser, Narcisco (Narciso) Riet, Karl Schurstein, Anton Spießberger u.a. [Träger Dachauer Forum u.a.; Konzentrationslager, Häftlinge, KZ, Gedenkstätte Dachau]
http://www.gedaechtnisbuch.de/kat.html <<117, 09.04.04>>

Gedenkkultur in Dessau-Rosslau (Sachsen-Anhalt). Projektgruppe unter Leitung von Dr. Bernd G. Ulbrich. Opfergruppen wäherend der NS-Zeit. Zeugen Jehovas: Im Dritten Reich wurden etwa 10.000 Zeugen Jehovas inhaftiert, viele litten in Konzentrationslagern, etwa 1.200 starben. Sie wurden verfolgt und bestraft, weil sie sich dem Regime nicht anpassten: den Kriegsdienst oder den Hitlergruß verweigerten, trotz Verbots Flugblätter verteilten, auf ihrer religiösen Überzeugung beharrten. Zu den Dessauer Opfern gehört Elise Steinmetz. Sie wurde im Dezember 1937 zu 15 Monaten Gefängnis verurteilt, kam noch während der Haft ins KZ Lichtenburg und von dort ins KZ Ravensbrück, wo sie unter ungeklärten Umständen starb. Die ausführliche Darstellung "Zur Geschichte der Opfer des Nationalsozialismus in Dessau-Roßlau (4): Zeugen Jehovas" von Bernd G. Ulbrich als PDF.
http://www.gedenkkultur-dessau-rosslau.de/193233-1945/forschung <<195, 23.09.08>>
http://www.gedenkkultur-dessau-rosslau.de/assets/docs/opfergruppe-zeugen-jehovas.pdf

Gedenkstätte Düsseldorf. NS-Gedenkstätten und Dokumentationszentren in NRW (Nordrhein-Westfalen). Düsseldorf - Mahn- und Gedenkstätte. Widerstand in Düsseldorf. [Internationale Bibelforscher]. "Erklärung" (Foto) [Verpflichtungserklärung], die die Zeugen Jehovas im Konzentrationslager Dachau unterschreiben sollten.
http://www.ns-gedenkstaetten.de/nrw/de/duesseldorf/thema_1/zeugen_jehovas.html <<011, 08.12.00>>

Gedenkstätte für Opfer der NS-"Euthanasie" in Bernburg (Sachsen-Anhalt).   Sonderausstellung "Standhaft trotz Verfolgung - Die Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus", 10.09. bis 16.11. 2008 und  Rahmenprogramm (vgl. Info: www.jugend-lsa.de). 16 Tafeln "Lila Winkel in Ravensbrück", eine zusätzliche Tafel "Gasopfer" (Bernburg); Ausstellungstafeln zur Verfolgung in der ehemaligen DDR.
http://www.gedenkstaette-bernburg.de/site/veranstaltungen/veranstaltungen.html  <<193, 16.09.08>>

Gedenkstätte und Kreismuseum Wewelsburg. NS-Gedenkstätten und Dokumentationszentren in NRW. Wewelsburg - Kreismuseum. Das Kleine Lager. [Foto; Zeugen Jehovas / Bibelforscher]
http://www.ns-gedenkstaetten.de/nrw/de/wewelsburg/thema_1/kleines_lager.html <<012, 08.12.00>>

Gedenkstätte und Kreismuseum Wewelsburg. NS-Gedenkstätten und Dokumentationszentren in NRW. Wewelsburg - Kreismuseum. Das Restkommando. Das "Restkommando" bestand zunächst aus zwei politischen Häftlingen und 47 Zeugen Jehovas, von denen … [Foto des befreiten Restkommandos KZ Wewelsburg mit Paul-Gerhard Kusserow]
http://www.ns-gedenkstaetten.de/nrw/de/wewelsburg/thema_1/restkommando.html <<012, 15.02.03>>

Gedenkstätte und Kreismuseum Wewelsburg. NS-Gedenkstätten und Dokumentationszentren in Nordrhein-Westfalen (NRW). Wewelsburg - Kreismuseum. Literatur: Hillinger, Alfred Ludwig: Kraft, die über das Normale hinausgeht -- Zeugnisse unerschütterlichen Glaubens. [NS-Verfolgung der Zeugen Jehovas in Österreich.] Hollweg, Max: "Es ist unmöglich von dem zu schweigen, was ich erlebt habe" -- Zivilcourage im Dritten Reich [Haftorte: St. Goarshausen; Bad Elmste; Frankfurt am Main; KZ Buchenwald, Wewelsburg]. John, Kirsten: "Mein Vater wird gesucht ..." Häftlinge des Konzentrationslagers in Wewelsburg. Widerstand aus christlicher Überzeugung – Jehovas Zeugen im Nationalsozialismus. Dokumentation einer Tagung (Historische Schriften des Kreismuseums Wewelsburg, Beiheft 1). Kreismuseum Wewelsburg, Fritz Bauer Institut und der Bundeszentrale für politische Bildung (Hg.), Essen 1998. Bernhard Rammerstorfer: "Nein statt Ja und Amen." Leopold Engleitner: Er ging einen anderen Weg, Puchenau 1999.
http://www.ns-gedenkstaetten.de/nrw/de/wewelsburg/literatur/index.html <<012, 08.12.00>>

Gedenkstätte und Museum Auschwitz –Birkenau. Neues Buch: Teresa Wontor-Cichy, Für den Glauben in Haft. Zeugen Jehovas im KL Auschwitz. (Inhaltsverzeichnis. Aus dem Polnischen übersetzte und durchgesehene Ausgabe. Auch in Englisch verfügbar.)
http://www.auschwitz.org.pl/publikacje/index.php?language=EN&ksiazka=307&mode=ksiazka&submode=info <<119, 13.03.07>>

Gedenkstätte und Museum Auschwitz-Birkenau. Neue Publikation vom Staatlichen Museum Auschwitz. Terese Wontor-Cichy: Wiezieni za wiare. Swiadkowie Jehowy w KL Auschwitz [Eingesperrt für ihren Glauben: Zeugen Jehovas in Auschwitz] Herausgeber: Panstwowe Muzeum Auschwitz-Birkenau, 2003. Der erste Versuch einer ausführlichen Studie über die Zeugen Jehovas in Auschwitz. [Eine Ausgabe in Deutsch ist für 2005 geplant.]
http://www.auschwitz.org.pl/html/de/aktualnosci/news_big.php?id=594 <<119, 13.05.04>>

Gedenkstätte und Museum Auschwitz-Birkenau. Ausstellung mit 27 Geschichtstafeln (in Polnisch und Englisch) im Besucherzentrum des Staatlichen Auschwitz-Museums unter dem Titel "Eingesperrt für ihren Glauben: Zeugen Jehovas in Auschwitz" (siehe Buch) vom 21. September 2004 bis 30. November 2004. [Bibelforscher, Polen; Vernichtungslager, Konzentrationslager]
http://www.auschwitz.org.pl/html/de/aktualnosci/news.php?rok=2004 <<119, 22.10.04>>

Guse, Martin. Häftlingsbiographien: Jonathan Stark (Foto). [Zeugen Jehovas / Bibelforscher]
http://www.martinguse.de/jugend-kz/mobiografie3.htm <<026, 10.01.02>>

Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. an der TU Dresden. Publikationen. Gerhard Besier / Clemens Vollnhals (Hg.): "Repression und Selbstbehauptung. Die Zeugen Jehovas unter der NS- und der SED-Diktatur", Zeitgeschichtliche Forschungen 21, Duncker & Humblot Berlin 2003, 421 S., ISBN 3-428-10605-9, EUR 26,90. Mit Inhaltsangabe. [ Bibelforscher; DDR]
http://www.tu-dresden.de/hait/zf21.htm <archive> <<100, 08.01.04>>
http://www.hait.tu-dresden.de/ext/details.asp?reihe=5&nr=116 <<100, 06.06.08>>

Herford, European Migration. Jochen Schlüer: Bibelforscher im Raum Herford 1910 - 1933 / Verfolgung der Zeugen Jehovas im Raum Herford (Bibelforscher) 1933 - 1945. Unterthemen: Einführung / Der Prozess / Berufsverbot / Denunziation / Gefängnis und Zuchthaus / Lagerhaft / Zwangserziehung / Todesurteile / Zusammenfassung. [Charles Taze Russell (1852-1916); Zion's Watch Tower (1879 ff.), Watchtower Society (1884 ff.); Hermann Herkendell (Foto); Proklamation 1924; NS-Regime: Martin Niemöller (Niemoeller); Internationale Bibelforscher-Vereinigung; "Staatsfeindlichkeit"; Massenprozeß, Amtsgericht Herford (Foto); Friedrich Meyer (Herford), Foto, Zeugnis (Dokument, Foto); Wilhelmine Dreier (Oetinghausen), Foto; Amalie und Rudolf Wiesner (Bünde, Buende); Sandor Baier (Foto); Verpflichtungserklärung, Foto (Dachauer Muster); Arbeitserziehungslager Lahde (bei Petershagen/Kreis Minden); Heinrich Gerlach (Haft in Bünde [Buende], Hagen, Lingen/Ems, KZ Neusustrum, Sachsenhausen, Neuengamme); Wilhelmine Johannsmeier (Löhne-Gohfeld, Loehne), lila Winkel; Familie Brune (Löhne, Loene), Gruppenfoto, Kinder: vom Amtsgericht Bad Oeynhausen entzogen, NSV-Erziehungsheim Nettelstedt; Todesurteile: Willi Joecks (Löhne, Loene); Hermann Abke (Foto); Heinrich Ostermöller (Ostermoeller), Reichskriegsgericht: "Anklageverfügung", Foto; Walter Möller / Moeller (Dokument: "Urteil" vom Reichskriegsgericht, Feldurteil, Foto), Wilhelm Rahde (Löhne, Loene); Detlef Garbe (Zitat).]
http://www.wnb-herford.de/emmp/euromig/hf/jehohtm/bifoh111.htm <<055, 05.07.02>>

Hesse, Hans. Rezension zu Erhard Klein: Jehovas Zeugen im KZ Dachau. Geschichtliche Hintergründe und Erlebnisberichte. Bielefeld 2001. In: Studienkreis Deutscher Widerstand, Frankfurt am Main, Buchbesprechungen, "informationen", Heft 55, Seite 42. [Bibelforscher, KZ-Außenlager Dachau; zahlreiche Biographien]
http://www.studienkreis-widerstand-1933-45.de/archiv/xxbuch/bb055.html#zeugen <<075, 20.12.02>>

Hesse, Hans. Hans Hesse / Jürgen Harder (Hg.): "Und wenn ich lebenslang in einem KZ bleiben müßte ..." Die Zeuginnen Jehovas in den Frauenkonzentrationslagern Moringen, Lichtenburg und Ravensbrück. Bremen 2001. (Inhaltsverzeichnis des Buches.)
http://www.hans-hesse.de/html/und_wenn_ich_lebenslang____.html <<006, 08.12.00, 06.03.06>>

Hetzner, Michael: Christen im Feuerofen – Jehovas Zeugen im Dritten Reich. Dokumente und Erinnerungen aus Heilbronn und Umgebung. [Untertitel: Die verblassenden Erinnerungen / Der Feuerofen / Die Anfänge in der Weimarer Zeit / Der Nationalsozialismus schlägt zu / "Diese Brut wird aus Deuschland ausgerottet werden!" / "Hier wohnt ein Landesverräter" – die Bedrohung der wirtschaftlichenExistenz / Zerissene Familien / "Arrest, Hunger und Kälte reichlich kennengelernt" – verfolgte Frauen / "Denk’ daran!" – Gefängnis, KZ, Todeszelle und Fallbeil / Hat sich der Widerstand gelohnt? / Nach dem Holocaust. Verfolgte: Georg Ebert; Paula Löchner; Familie Kühner, Wilhelm Kühner (Kreuzzug-Buch); Heinrich Markert; Wilhelm Auer; Hermann Baden, Richard Dutt; Charlotte Müller; Sofie Gurr; Fritz Mogler; Luise Mogler; Emil Bauer; Paul Eisele; Richard Merkle; Friedrich Vogel; Wilhelm Auer; Georg Ebert; Max Grau; Bruno Knöller; Helmut Knöller; Wilhelm Schenk (Abschiedsbrief, Foto; hingerichtet)]
http://www.standhaft.org/forschung/verfolgung/feuer/doku.html#2 <<052, 06.07.02>>

Hirch, Waldemar. Präsentation seines Buches (Dissertation), Die Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas während der SED-Diktatur, unter besonderer Berücksichtigung ihrer Observierung und Unterdrückung durch das Ministerium für Staatssicherheit, Peter Lang Verlag, Frankfurt am Main 2003, von "Fünf Thesen zur Orientierung für Rezensenten" und Buchauszüge (Einleitung, Zusammenfassung u.a.) sowie Stellungnamen (zu Thomas Schmidt und Anke Silomon) und neue Aufsätze (Manfred Gebhard und zu Dieter und Günther Pape). [Ultimative Forschungsarbeit zur "Zersetzungsarbeit" des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) mittels der bezahlten und kontrollierten Apostaten-Gruppe "Christliche Verantwortung" (CV), durch Verbreitung des Urania-Buches (Uraniabuch) "Dokumentation über die Wachtturmgesellschaft", hg. von "Manfred Gebhard" (Dieter Pape u.a. MfS-Autoren) und durch sonstige Desinformationen über Zeugen Jehovas und ihre Wachtturm-Gesellschaft (Watchtower Society) und Repräsentanten deren Mitglieder zum DDR-Sozialismus zu bekehren und eine negative Wahrnehmung der Religionsgemeinschaft in der Öffentlichkeit in Ost und West zu erzeugen. Siehe auch Kirchliches Interesse an CV-Informationen und Konspirative Zusammenarbeit der Gebrüder Dieter und Günther Pape gegen die Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas.]
http://www.neuegeschichte.de/ <<113, 31.05.04>>

H-Net Multimedia Review / Humanities & Social Sciences Online. Hans-Hermann Dirksen, "Der Holocaust in Ungarn -- 60 Jahre danach in europäischer Perspektive. Budapest und Ungarische Akademie der Wissenschaften. Holocaust Dokumentationszentrum und Gedenksammlung. Budapest, 16.04.2004-18.04.2004. Die Konferenz widmete sich auch den vergessenen Verfolgten, deren Schicksal bisher zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet wurde. [...] Bezüglich der Zeugen Jehovas (Bibelforscher), die bereits 1933 ...
http://www.h-net.org/mmreviews/showrev.cgi?path=759 <<132, 22.12.04>>

Jehovas Zeugen in Deutschland, Körperschaft des öffentlichen Rechts / Wachtturm Bibel- und Traktat-Gesellschaft, deutscher Zweig, e.V. Neuzeitliche Geschichte der Zeugen Jehovas.
www.jehovaszeugen.de/rec/chr/default.htm <<67, 28.11.06>>

Jehovas Zeugen, Vereinigte Staaten / Deutschland. Zeitschrift Erwachet!, 8. Juli 1998, "Jehovas Zeugen begegnen mutig der Bedrohung durch den Nationalsozialismus", [Bibelforscher, NS-Regime; Buchenwald, Foto; Unterüberschriften: Ein Rückblick / Was geschah, als Hitler zur Macht kam? / Jehovas Zeugen handeln mutig / Mutiger Kongreß oder Kompromiß? / (Kongress Berlin, Wilmersdorfer Tennishallen, 25. Juni 1933) / 2 historische Fotos vom Kongress der Zeugen Jehovas, der 1933 in den Tennishallen [Berlin-Wilmersdorf] stattfand / Eine Absichtserklärung ("Erklärung", engl. "Declaration of Facts") / Videodokumentation Standhaft trotz Verfolgung -- Jehovas Zeugen unter dem NS-Regime]
http://www.watchtower.org/languages/deutsch/library/g/1998/7/8/article_01.htm <<050, 05.07.02>>

KZ-Gedenkstätte Dachau. Die Geschichte des Konzentrationslagers. Siehe: "Die Häftlinge." [Zeugen Jehovas ( Bibelforscher)]
http://www.kz-gedenkstaette-dachau.de/german/frame/geschichte.htm <<022, 09.12.00>>

KZ-Gedenkstätte Gusen. Erinnerungen an Gusen. Das Konzentrationslager in den Erzählungen von Überlebenden. Filmquellen: Mauthausen Survivors Documentation Project, Holocaust Resource Center of Kean University, New Jersey. Hier: Erwin Rinker, geboren am 9. Februar 1915 nahe Stuttgart, Deutschland, wurde im März 1938 als bekennender Zeuge Jehovas verhaftet. Er wurde zuerst in Dachau inhaftiert und im August 1939 nach Mauthausen überstellt. Bereits im Frühjahr 1940 schickte man ihn nach Gusen zum Lageraufbau, wo er bis zu seiner Befreiung im Mai 1945 inhaftiert blieb.
http://www.gusen-memorial.at/db/admin/de/videos.html <<19, 20.08.07>>

KZ-Gedenkstätte Moringen. Verschiedene Biographien ehemaliger Häftlinge des Moringer Frauen-KZ, einschließlich drei Zeuginnen Jehovas. [Anna Bäumer aus Sollstedt und Hannover; Hermine König aus Unteröwisheim und Baden-Baden; Katharina Thoenes aus Krefeld und Moers; Literaturhinweise (Hans Hesse / Jürgen Harder)]
http://www.gedenkstaette-moringen.de/geschichte/frauen/zeuginnen/zeuginnen.html <<107, 28.04.04>>

KZ-Gedenkstätte Moringen. Heinz Gahse aus Prösen berichtet 1997 über seine Mutter Frieda Gahse, die in den Frauen-KZ Moringen, Lichtenburg und Ravensbrück als Zeugin Jehovas inhaftiert war, sein Vater Paul Gahse im KZ Buchenwald. Er selbst war während der NS-Zeit als Kind durch die Verfolgung der Eltern betroffen und kam zu politisch "zuverlässigen" Pflegeeltern. In der DDR erlitt er wegen eines Glaubens fünf Jahre Haft im Zuchthaus Bautzen. [Foto der Mutter Frieda Gahse; Aberkennung des Status "OdF" (Opfer des Faschismus), DDR-Strafvollzug; Konrad Drebinger; Johannes (Hans) Neubacher; Frauenkonzentrationslager]
http://www.gedenkstaette-moringen.de/thema/generationen/gahse/gahse.html <<107, 29.06.04>>

[KZ-Gedenkstätte Ravensbrück] Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück. "Lila Winkel in Ravensbrück - Zeugen Jehovas (Bibelforscher) im Konzentrationslager", Sonderausstellung vom 1. März bis 31. August 2007. Ort: Zellenbau, Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück, Fürstenberg/Havel. Text der 16 Tafeln mit englischen Zusammenfassungen.
http://www.ravensbrueck.de/mgr/deutsch/ausstellung/sonderausst/lilawinkel.htm <<175, 28.02.07>>

Landtag Nordrhein-Westfalen (NRW). Informationen aus dem Landtag Nordrhein-Westfalen für Presse, Rundfunk und Fernsehen. Rede des Präsidenten des Landtags Nordrhein-Westfalen Ulrich Schmidt anlässlich der Ausstellungseröffnung "Erinnern für die Zukunft" der NS-Opfergruppe der Zeugen Jehovas in NRW am 22. Januar 2003, 9.30 Uhr, Eingangshalle des Landtags. Hinweis im Newsletter "Landtag intern", Nr. 12003, S. 19 (PDF). [Ausstellung "Standhaft trotz Verfolgung"]
http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/GB_III/III.2/Information/2003/01/Rede_Jehova.jsp <<076, 23.01.03>>
<archiv-kopie> http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/P/Presse/Oeffentlichkeitsarbeit/Information/2003/01/Rede_Jehova.jsp <<076, 06.03.06>>

Landesarchiv Nordrhein-Westfalen, Staats- und Personenstandsarchiv Detmold. Austellung: Wieder-gut-gemacht? NS-Opfer und ihre Entschädigung in Ostwestfalen-Lippe. Ausstellungsdauer: 18. Januar – 18. März 2005, Öffnungszeiten: Mo 8.00 – 18.00; Ausstellungsort: Landesarchiv NRW, Staats- und Personenstandsarchiv Detmold, Willi-Hofmann-Str. 2, 32756 Detmold. „Die Ausstellung zeigt anhand der ausgewählten Beispiele die Bandbreite der gesellschaftspolitischen Diskussion um die Wiedergutmachung in der Nachkriegszeit. […] Für die Verfolgung aus Gründen der Religion stehen exemplarisch das Vorgehen gegen Pfarrer Hans Hossius als Anhänger der Bekennenden Kirche in der Lippischen Landeskirche und die Verfolgung der Familie Kusserow aus Bad Lippspringe als Zeugen Jehova.“
http://193.159.218.175/LandesarchivNRW/Detmold/InformationenUndService/AllgemeineInformationen/Wiedergutgemacht_.html <<130, 31.01.05; 1.05.07>>

Landeszentrale für Politische Bildung NRW. Broschüre (Schulmaterial): "12 Jahre - 12 Schicksale. Fallbeispiele zur NS-Opfergruppe Jehovas Zeugen in Nordrhein-Westfalen 1933-1945." Kirsten John-Stucke, Michael Krenzer, Johannes Wrobel für den Arbeitskreis NS-Gedenkstätten NRW e.V. (Hg.), Münster 2006. (Info | Inhaltsverzeichnis | Didaktische Hinweise für den Schulunterricht.)
http://www.politische-bildung.nrw.de/print/00285/index.html
<<171, 19.06.06, 06.07>>

Landtag Baden-Württemberg. Gedenkfeier des Landtages für die Opfer des Nationalsozialismus in Ulm. Präsident Straub: Erinnerung leben als Verantwortung für das Heute und das Morgen. Pressemitteilung im Rahmen des Gedenktages am 27. Januar 2003 für die Opfer des Nationalsozialismus (wobei der NS-Opfergruppe der Zeugen Jehovas Raum gegeben wird). [Landtagspräsident Peter Straub: "Völlig verweigert haben sich den Ansprüchen des Hitler-Regimes als Religionsgemeinschaft nur die Zeugen Jehovas: Sie hoben die Hand nicht zum Hitler-Gruß; sie verweigerten den Eid auf ‘Führer und Staat’ ebenso wie den Wehr- und Arbeitsdienst; ihre Kinder traten nicht in die Hitlerjugend ein. Die individuelle Akte des Widerstands waren Taten, die eine spezifische Stärke, ein besonders geschärftes Gewissen und einen unendlich festen Glauben erforderten. Früh, bereits im Jahre 1933, wurden die Zeugen Jehovas daher Opfer nationalsozialistischer Verfolgung: Sie verloren die Arbeitsstelle; sie gerieten in das Visier der Gestapo; sie wurden eingekerkert; sie wurden in den Tod der Konzentrationslager geschickt."]
http://www.landtag-bw.de/aktuelles/pressemitteilungen/ausgabe_pressemitteilungen.asp?PM=N0004_2003&referer=/index.asp <<080, 29.01.03 >>

Loretta Walz Videoproduktion. Schulmaterialien: "Wir hatten uns nichts vorzuwerfen." Die Verfolgung der Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus und in der DDR (Teil I., 33 Min.). Ein Film in zwei Teilen von Günter Hoffmann und Loretta Walz, Deutschland, 2001.
http://www.loretta-walz.de/wid_zeugen1.html <<168, 01.11.06>>

Loretta Walz Videoproduktion. Schulmaterialien: "Bei uns werdet ihr nichts zu lachen haben ..." Die Verfolgung der Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus und in der DDR (Teil II., 33 Min.). Ein Film in zwei Teilen von Günter Hoffmann und Loretta Walz, Deutschland, 2001.
http://www.loretta-walz.de/wid_zeugen2.html <<168, 01.11.06>>

Lüdtke, Ingeborg. Im StadtRadio Göttingen am 30.04.2007, "Übrigens ...". Eine Sendung zur Ausstellung "Lila Winkel in Ravensbrück", die bis zum 31. August 2007 in der KZ-Gedenkstätte Ravensbrück zu sehen war. (Übersicht streams: http://www.radio-uebrigens.de/uebrigens/streams/index.html.) Zum Hören der Sendung:
http://www.radio-uebrigens.de/uebrigens/stream/an.php?q=m&m=%2FAusstellung%2Emp3
<<156, 07.08.07>>

Lüdtke, Ingeborg. Im StadtRadio Göttingen, "Übrigens ...". Diverse Themen: Max Liebster in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme; KZ Morigen 1+2; Erna Ludolph (2004); August Dickmann (Hinrichtung im KZ Sachsenhausen am 15.9.1939 / Wehrdienstverweiger)
http://www.radio-uebrigens.de/ <<156, 03.04.06>

Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf. NS-Gedenkstätten und Dokumentationszentren in NRW (Nordrhein-Westfalen). Düsseldorf - Mahn- und Gedenkstätte. Widerstand in Düsseldorf. [Internationale Bibelforscher]
http://www.ns-gedenkstaetten.de/nrw/de/duesseldorf/thema_1 <<011, 08.12.00>>

Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück. siehe [KZ-Gedenkstätte Ravensbrück] Mahn- und Gedenkstätte ...

Maislinger, Andreas. Franz Jägerstetter und Leopold Engleitner. Buchrezension von Dr. Andreas Maislinger zu dem Buch von Bernhard Rammerstorfer: Nein statt Ja und Amen. Leopold Engleitner - Er ging einen anderen Weg. [Ein Zeuge Jehovas in Österreich, der seinen Weg durch Konzentrationslager geht und als Kriegsdienstverweigerer nur knapp dem Tode entrinnt. Buch in Deutsch und Englisch]
http://www.maislinger.net/Publikationen/NeinStattJa.htm <<114, 12.06.04>>

Martin-Luther-Schule, Westerholt. Schülerarbeit. Julia Neuses, Nicole Neumann, Klasse 10 b: Zeugen Jehovas während des NS-Regimes. Öffentlicher Protest mit dem Tod bestraft. Herten. Standhaft trotz Verfolgung. Die Zeugen Jehovas litten unter dem NS-Regime. [Ausstellung "Standhaft" im Hertener Rathaus; Zeitzeugin Erika Senft (Foto)]
http://www.learn-line.nrw.de/angebote/zeus/thema/rechtegewalt/jehova.htm <<090, 1.02.03>>

Mecklenburg-Magazin. Ulrich Thißen: "Denn einmal kommt der Tag, dann sind wir frei …" DDR-Strafvollzug in Bützow-Dreibergen. Mecklenburg-Magazin, Freitag, 27. Mai 2005. Buchbesprechung, Biographie Ewald Kaven.
http://www.svz.de/magmv/27.05.05/Tag/Tag.html <<150, 19.02.07>>

Minden. FORUM Zeitgeschichte-Minden. Initiativen: "Unterstützerkreis Kurlbaumstraße", "Heinrich-Kurlbaum-Weg", u.a. Dokumentation im PDF-Format "Benennung einer Straße nach dem Kriegsdienstverweigerer Heinrich Kurlbaum".
http://www.zg-minden.de/uk_kurlbaumstrasse.htm <<139, 03.04.06>>

Mosnáková, Zuzana. Magisterarbeit von Zuzana Mosnakova: Tschechische Häftlinge im Konzentrationslager Dachau. München 2003 (Historisches Seminar, Abteilung für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte, Ludwig-Maximilian-Universität München). 2.3. Häftlingskategorien. 2.3.4 Sonstige Kategorien: "Eine weitere Häftlingskategorie in den Konzentrationslagern waren die sogenannten Ernsten Bibelforscher, die mit einem violetten Winkel gekennzeichnet waren. In Dachau bildeten sie ..."
http://www.hagalil.com/czech/dachau/dachau-3b.htm <<137, 14.04.05>>

Private Ausarbeitung. Zagler, Franz-Michael: Die Geschichte einer Straße. Biographie zur Anton Streyczek-Gasse, am Stadtrand von St. Pölten, Österreich. [Hingerichtete: Leopold Höflinger, Josef Macho, Leopoldine Macho, Viktor Nemec, Alois Schuster, Maria Schuster, Agnes Streyczek, Anton Streyczek und Josef Wölfl]
http://www.standhaft.org/events/streyczek/dok.htm <<052, 06.07.02>>

Private Website, Deutschland. Beiträge zur Geschichte Pirnas. Von Hugo Jensch. Veröffentlichung: Pirna unterm Hakenkreuz 1933 - 1945. Kapitel: 9. Kirche und NS / 9.5. Die Ausgrenzung kleinerer religiöser Gemeinschaften. Die Verfolgung der Zeugen Jehovas.
http://www.geschichte-pirna.de/kirche.htm <<146, 07.09.05>>

Private Website, Deutschland. Literaturlisten zur Verfolgung der Zeugen Jehovas (NS- und DDR-Zeit), Privatsammlung Karlo Vegelahn.
http://www.archiv-vegelahn.de/gesamtdarstellung.html <<051, 17.04.02>>

Private Website, Österreich. Bibliographie zur Verfolgung der Zeugen Jehovas im Dritten Reich für Österreich (mit Beschränkung auf Austriaca).
http://www.unet.univie.ac.at/~a0300350/Biblio.htm <<178, 12.04.07>>

Private Website, Österreich. Ihrem Gewissen treu bis in den Tod! Mindestens 157 österreichische Zeugen Jehovas - damals Bibelforscher genannt - wurden während der NS-Zeit aufgrund ihrer Ablehnung des Wehrdienstes und ihrer neutralen politischen Haltung hingerichtet, zum Beispiel Rudolf Redlinghofer. Weitere Lebensgeschichten: Familie Köck, Oswald Franz, Hubert Stanzl, Anton und Agnes Streyczek, Hermine Liska, Johannes Oswald.
http://www.standhaft.at <<184, 19.11.07>>

Private Website, Österreich. Lebensbericht von David Meissnitzer, Erfahrungen aus der NS-Zeit (KZ Mauthausen, Sachsenhausen, Neuengamme).
http://home.twin.at/planetblue/opas_leben.htm <<041, 27.04.02>>

Projekt "A Letter To The Stars". Österreichische Schüler schreiben Geschichte. Andere Opfer: Jehovas Zeugen während des Nationalosozialismus. 1. Allgemeines (Geschichte der Zeugen Jehovas in Österreich; Verfolgungsstatistik). 2. Literaturtipps. 3. Personenbeispiele: Helene Delacher (Foto); Gregor Wohlfahrt (Familienfoto); August Kraft (Gruppenfoto). Aktuell: Helene Delacher und Johannes Roidmaier:
http://www.lettertothestars.at/browser_normal/andere.php?show=jehova
http://www.lettertothestars.at/himmelsbriefe.php?s=1&opfer__id=62066
http://www.lettertothestars.at/himmelsbriefe.php?s=1&opfer__id=62081 <<135, 07.04.05>>

Rammerstorfer, Bernhard. Der Autor widmet sich der Lebensgeschichte des unter dem Nationalsozialismus verfolgten österreichischen Zeugen Jehovas Leopold Engleitner. Das Buch und das Video (in Deutsch und Englisch, auch DVD): Nein statt Ja und Amen. Leopold Engleitner -- Er ging einen anderen Weg. [Vgl. Radiosendung im mp3-Format (11,36 MB, mono, 32kBit/s), ORF Radio vom 24.7.05, "Ungebrochener Wille ..."] [Schulunterricht]
http://www.rammerstorfer.cc/ <<014, 16.10.02>>

Rammerstorfer, Bernhard. USA Tour 2006 des Zeitzeugen Leopold Engleitner and seines Biographen Bernhard Rammerstorfer. Zeitplan der USA Tourplan mit Links zu Berichten und Fotos.
http://www.rammerstorfer.cc/deutsch/events/2006/usa_06/usa_programm_06.htm <<014, 17.04.06>>

Realschule Kellinghusen. Verfolgung und Widerstand im Nationalsozialismus in Kellinghusen. Ein Beitrag dre Realschule Kellinghusen: Die Verfolgung der "Zeugen Jehovas". [Verhaftungswellen 1933, 1936 und 1937 sowie Verhaftungen 1938 im Kreis Steinburg; Zentralgefängnis Neumünster]
http://rskellinghusen.lernnetz.de/projekt1/bibelforscher/zeugenjehovas.htm <<116, 09.04.04>>

RP-Online, Moers. Christiane Willsch: "Vom Lehrer angezeigt." (RP) Die Moerser Familie Thoenes wurde von den Nazis in Konzentrationslager gesperrt. Die vom Arbeitskreis der Gedenkstätten herausgegebene Broschüre "12 Jahre – 12 Schicksale" soll weiteres Licht ins Dunkel bringen.
http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/moers/nachrichten/moers/392348
http://www.rp-online.de/public/druckversion/regional/niederrheinnord/moers/nachrichten/moers/392348 <<181, 03.01.07>>

russland. RU - Die Internet Zeitung. Moskauer Stadtgericht ändert Entscheidung über Auflösung der Moskauer Gemeinde der Zeugen Jehovas nicht. Das Moskauer Stadtgericht bestätigte die Entscheidung über die Auflösung der Moskauer Gemeinde der Zeugen Jehovas. Das wurde RIA Nowosti am Mittwoch im Gericht bekanntgegeben. Damit hat das Gericht die von den Anwälten der Gemeinde vorgebrachte Kassationsbeschwerde abgelehnt ... (mehr Infos).
http://russlandonline.ru/rukurz0015/morenews.php?iditem=1853 <news>

Spurensuche Harz. Arbeitsgemeinschaft Spurensuche in der Südharzregion und Verein Spurensuche Goslar e.V. Literatur zur Verfolgung der "Zeugen Jehovas" in Niedersachsen und Thüringen.
http://www.spurensucheharz.de/literaturzeugen.html <<079, 12.09.02>>

Stadt Bochum, Stadtarchiv. "Leidens-Wege in Bochum 1933 - 1945." Station 37: Zeugen Jehovas, Maxstraße. Einführung (Auszug): Der virtuelle Rundgang "Leidens-Wege in Bochum" führt zu derzeit 36 Stationen, die exemplarisch für alle Stätten der Verfolgung und des Widerstandes während der NS-Zeit in Bochum und Wattenscheid stehen. Er fußt auf der damaligen Druckversion des Faltblatts "Leidens-Wege in Bochum", den die Stadt Bochum - Stadtarchiv - Mitte der 1980er Jahre herausgegeben hat und sowohl Schulklassen als auch anderen Gruppen und Einzelpersonen als Orientierungshilfe bei der historischen Spurensuche vor Ort dient. Die Internetausgabe wurde aktualisiert und erweitert und bietet Möglichkeiten der Interaktion.
http://www.bochum.de/leidenswege/
http://www.bochum.de/leidenswege/lw37.htm <<153, 17.01.06>>>

Stadt Braunschweig. Vernetztes Gedächtnis. Topografie der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Braunschweig. Die Zeugen Jehovas (Bibelforscher). Übersicht zur Verfolgung während der NS-Zeit.
http://www.vernetztes-gedaechtnis.de/Zeugenjehovas3.htm <<033, 15.02.03>>

Stadt Braunschweig. Vernetztes Gedächtnis. Topografie der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Braunschweig. Auguste Imlau – ein Einzelschicksal. [Zeugin Jehovas]
http://www.vernetztes-gedaechtnis.de/Auguste3.htm <<033, 15.02.03>>

Stadt Braunschweig. Vernetztes Gedächtnis. Topografie der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Braunschweig. Auguste Imlau – ein Einzelschicksal.Ausweis von Auguste Imlau. [Foto: Dokument]
http://www.vernetztes-gedaechtnis.de/Augusteausweis.htm <<033, 15.02.03>>

Stadt Braunschweig. Vernetztes Gedächtnis. Topografie der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Braunschweig. Fotoalbum der Auguste Imlau. [Zeugin Jehovas; Fotos: Meine Oma, meine Eltern und ich; Portrait; Meine Oma und meine Mutter Hedwig Knigge, geb. Imlau; Oma, Eltern, mein Bruder, hinten stehend mein Cousin und ich in unserem Garten in der Schuntersiedlung; Oma, in der Mitte meine Mutter, links mein Onkel Otto Imlauf]
http://www.vernetztes-gedaechtnis.de/fotoalbumauguste.htm <<033, 15.02.03>>

Stadt Braunschweig. Vernetztes Gedächtnis. Topografie der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Braunschweig. Chronik der nationalsozialistischen Verfolgung der Zeugen Jehovas im DeutschenReich und in Braunschweig (1933 bis 1945)
http://www.vernetztes-gedaechtnis.de/chronikzeugenjehovas.htm <<033, 15.02.03>>

Stadt Frankfurt am Main. Geschichte Frankfurts während der NS-Zeit und deren öffentliche Reflexion in der Zeit danach. Mit zahlreichen Beiträgen, auch zur Verfolgung der Zeugen Jehovas in der Stadt [in das Feld SUCHEN das Stichwort "Jehovas" eingeben]. [Bibelforscher; Vilbeler Str. 4; Willy Hild; Flugblattaktion 1936; Marie Schättle; Adolf Krämer (Foto); "Preungesheim, Zweibrücken, Buchenwald. Paul Grünewald", KZ Buchenwald; weitere Fotos: Lila Winkel, Wachtturm 15.6.1933, Frankfurter Zeitung vom 13.4.1937; Literaturangaben]
http://www.frankfurt1933-1945.de <<098, 20.11.03>>

Stadt Frankfurt am Main. Gedenkstele/Gedenktafel für Bäcker Martin Bertram, der als Zeuge Jehovas Juden Brot verkaufte, und für die unter dem Nationalsozialismus verfolgten Zeugen Jehovas der Stadt. Enthüllung am 5. September 2005 durch den Kulturdezernenten der Stadt. Siehe Frankfurter Allgemeine Zeitung/Rhein-Main-Zeitung, 6. September 2005, Seite 46.
http://www.stadtgeschichte-ffm.de/service/gedenktafeln/zeugen_jehovas.html <98, 28.03.06>

Stadt Frankfurt am Main. Institut für Stadtgeschichte. Ausstellung "Standhaft trotz Verfolgung - Frankfurter Zeugen Jehovas unter der NS-Diktatur". Das Institut für Stadtgeschichte nimmt sich der Geschichte der Zeugen Jehovas in Frankfurt an. Dazu soll die Ausstellung "Standhaft trotz Verfolgung" die Unterdrückung dieser Religionsgruppe während der Nazizeit belegen. Ausstellungseröffnung war am Dienstag, 28. März, im Dormitorium des Karmeliterklosters (Münzgasse 9). Die Ausstellung ist von Mittwoch, 29. März, bis zum 17. April täglich geöffnet (außer Karfreitag), montags bis freitags von 8.30 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Führungen nach Voranmeldungen auch für Schulklassen und in deutscher Gebärdensprache. Anmeldungen unter Telefon 069 / 212-30956, Fax: 069 / 212-44439. Ein Begleitheft zur Ausstellung ist zum Preis von zwei Euro im Karmeliterkloster erhältlich. Presseerklärung vom 23.03.2006, Ankündigung im Veranstaltungskalender:
http://www.stadtgeschichte-ffm.de/veranstaltungen/ueberblick.html <98, 03.04.06>
http://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=2855&_myvars[_id_listenartikel]=654790

Stadt Hannover, Amtsgericht. Die Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel und die "Berthold-Mehm-Stiftung Hildesheim" in Zusammenarbeit mit dem "Verein Justiz und Kultur am Raschplatz" laden ein zur Vorstellung der Filmdokumentation "Der Hildesheimer Baumeister mit dem lila Winkel - Das Schicksal des Bibelforschers Berthold Mehm" am 5. Februar 2007, 19:30 Uhr, Foyer des Amtsgerichts Hannover (am Hauptbahnhof). Einführung: Wilfried Knauer, Leiter der Gedenkstätte in der Justizvollzugsanstalt Wolfenbüttel.
http://www.amtsgericht-hannover.niedersachsen.de/master/C32652783_N5374670_L20_D0_I4798307.html <<174, 25.01.07>>

Stadt Herne. Herner Netz e.V. (Lokale Nachrichten aus Herne und Wanne-Eickel). Wolfgang Viehweger: Karl Schurstein - Eine Persönlichkeit unserer Stadt, Herner Feuilleton, Donnerstag, 26. Januar 2006. [Pilgerbruder, Zeugen Jehovas als NS-Euthanasieopfer ; KZ Dachau, vergast auf Schloß Hartheim am 16. Februar 1942]
http://www.herner-netz.de/Karl-Schurstein-260106/karl-schurstein-260106.html <<154, 26.01.06>>

Stadt Koblenz. Förderverein Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus in Koblenz e.V. Joachim Hennig: Die Verfolgung der Zeugen Jehovas in Koblenz. Vortrag gehalten am 10. Mai 2001 zur Eröffnung der Ausstellung "Standhaft trotz Verfolgung" im Kurfürstlichen Schloss zu Koblenz.
http://www.mahnmalkoblenz.de/html/annemariejakob.html <<140, 13.05.05>>

Stadt Koblenz. Förderverein Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus in Koblenz e.V. Joachim Hennig: Biographien von verfolgten Zeugen Jehovas - Auguste Schneider (1891 - 1975), aus: Bad Kreuznacher Heimatblätter 2/2000.
http://www.mahnmalkoblenz.de/html/auguste_schneider.html <<140, 13.05.05/07>>

Stadt Koblenz. Förderverein Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus in Koblenz e.V. Joachim Hennig: Biographien von verfolgten Zeugen Jehovas - Familie Michaelis: "Staatsfeinde und Volksverräter als Zeugen Jehovas" (Koblenzer Nationalblatt).
http://www.mahnmalkoblenz.de/html/familie_michaelis.html <<140, 13.05.05/07>>

Stadt Koblenz. Förderverein Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus in Koblenz e.V. Joachim Hennig: Biographien von verfolgten Zeugen Jehovas - Ein Diener Jehovas bis in den Tod - Friedel Kreier.
http://www.mahnmalkoblenz.de/html/friedel_kreier.html <<140, 01.07.05>>

Stadt Köln, NS-Dokumentationszentrum EL-DE-Haus. Aktuelle Ausstellung: "Standhaft trotz Verfolgung", Ausstellung über Jehovas Zeugen unter dem NS-Regime. 24. November 2006 bis 15. April 2007 (verlängert). Mit Begleitbroschüre "Die NS-Verfolgung der Zeugen Jehovas in Köln (1933 - 1945)" (PDF, 8 MB PDF der Broschüre (befristet verfügbar) ...).
http://www.museenkoeln.de/ns-dok_neu/homepage/sonder.asp?set=3 <<173, 01.02.07>>

Stadt Leipzig. "Stolpersteine". In der Corinthstraße 9 für Richard Otto Keil (geb. am 24.9.1905 in Leipzig-Plagwitz), der als Zeuge Jehovas (Ernste Bibelforscher) und Wehrdienstverweiger vom Reichskriegsgericht zum Tode verurteilt und am 24. Mai 1941 in Brandenburg-Görden enthauptet wurde.
http://www.stolpersteine-leipzig.de/index.php?id=160 <<167, 13.10.06>>

Stadt Magdeburg. Kulturhistorisches Museum. Sonderausstellung “Unerwünscht – Verfolgt – Ermordet”. Ausgrenzung und Terror in Magdeburg während der nationalsozialistichen Diktatur 1933 – 1945. Ausstellung vom 28. Januar bis 3. August 2008 (verlängert bis 29. März 2009), Kulturhistorisches Museum (Katalog). Zahlreiche Verfolgtengruppen werden in Text und Bild vorgestellt, u.a. Jehovas Zeugen (Bibelforscher) in Magdeburg ...
http://www.khm-magdeburg.de/javawechselnde.html <<191, 16.03.08>>

Stadt Mainz. Pressemitteilungen der Stadt Mainz. 29. Januar 2003: Gedenktag für die Opfer der Nationalsozialisten. Oberbürgermeister Beutel: "Toleranz auch gegenüber Menschen anderen Glaubens." Ausstellung "Standhaft trotz Verfolgung - Jehovas Zeugen unter dem NS-Regime" im Rathaus Mainz. [Bibelforscher; Zitat: Vor 70 Jahren kamen die Nationalsozialisten in Deutschland an die Macht und setzten mit ihren Helfershelfern die Vernichtungsmaschinerie gegen zahlreiche Menschen und Gruppen in Gang: solche, die anders dachten und die nicht mitmachen wollten wie etwa Vertreter anderer Parteien, von Kirchen und Religionsgemeinschaften wie von den den Zeugen Jehovas, deren Schicksal in diesem Jahr im Mittelpunkt des Gedenkens in Mainz steht …"]
http://213.139.142.5/presse/msg_displaynews.asp?id=3400 <<081, 31.01.03>>

Stadt Mannheim. Bürgerverein Gartenstadt e.V.  Ausstellung "Widerstand gegen den Nationalsozialismus" der Geschichtswerkstatt des Bürgervereins Gartenstadt vom 7. September bis zum 5. Oktober 2002 im ehemaligen Freya-Kino in Mannheim-Gartenstadt. Pressemitteilung: "Eine Stärke der Ausstellung ist, dass sie nicht polarisiert, sondern integriert: Die Widerstandsgruppen werden ungeachtet ihrer politischen, religiösen oder weltanschaulichen Herkunft gewürdigt". [Abschnitt "Zeugen Jehovas": "Religiöse Glaubensgemeinschaften wie die Bibelforscher oder Zeugen Jehovas hatten erheblich mehr als die evangelischen Christen unter dem NS-Regime zu leiden. Schon die Berufung auf eine letztinstanzliche göttliche Macht war für die nationalsozialistische Herrschaft eine provokante, unmissverständliche Herausforderung. Zunächst wurde dies aber als 'religiöse Paranoiabeurteilt. [...] Keine andere Sekte hat derart unter den Nationalsozialisten gelitten wie die Zeugen Jehovas."]
http://widerstandsausstellung.m-o-p.de/ausstellung/zeugen_jehovas.htm <<129, 12.01.05>>

Stadt München. "Ort und Erinnerung – Nationalsozialismus in München" - Ausstellung des Architekturmuseums der TU München in Verbindung mit dem Stadtarchiv München, 22. Februar bis 28. Mai 2006 in der Pinakothek der Moderne. Ausstellung (Entrechtung und Verfolgung, Tafel 27) und Katalog (Tafeln 27 und 28): Wohnung Martin und Gertrud Pötzinger, Schraudolphstraße 16 (Tafel 27) / Wohnung Martin und Magdalena Willibald, Erzgießereistraße 41 (Tafel 28), in: Winfried Nerdinger, "Ort und Erinnerung - Nationalsozialismus in München". Architekturmuseum der TU München in Verbindung mit dem Stadtarchiv München (Hg.), Ausstellungskatalog, Salzburg / München 2006, S. 167-169.
http://www.architekturmuseum.de/ausstellungen/detail.php?which=68 <<16, 01.03.06>>

Stadt München. Der nationalsozialistische Terror und Verfolgungsapparat: Die Zeugen Jehovas. Das Ehepaar Martin und Gertrud Pötzinger (Foto, 1936) organisierte in München im Winter 1936 die Verteilung von Flugblättern. Kulturreferat der Landeshauptstadt München, 1998. [Martin Poetzinger war später Mitglied der 'leitenden Körperschaft' der Zeugen Jehovas in Brooklyn, New York; Watchtower Society]
http://www.widerstand.musin.de/w2-21.html <<016, 08.12.00>>

Stadt München. Der nationalsozialistische Terror und Verfolgungsapparat: Die Zeugen Jehovas. Lebensläufe: Magdalena Römer (1888 ?). (c) 1998 Kulturreferat der Landeshauptstadt München. [Bibelforscher; Roemer]
http://www.widerstand.musin.de/w2-40.html <<016, 08.12.00>>

Stadt München. Buch von Marion Detjen zur Ausstellung "Widerstand, Verweigerung und Protest gegen das NS-Regime in München", 9.10. bis 26.11.1998 im Münchner Rathaus. Kapitel "Die Zeugen Jehovas." (c) 1998 Kulturreferat der Landeshauptstadt München.
http://www.widerstand.musin.de/w4-11.html <<016, 01.09.04>>

Stadt München. Initiative Historische Lernorte Sendling 1933-45. Broschüre: Sabine Schalm - Elsbeth Bösl (Hg.), SENDLING 1933 - 1945. Beiträge zur Geschichte des Stadtteils im Nationalsozialismus. Anpassung und Auflehnung: Verfolgung und Standhaftigkeit der Zeugen Jehovas in Sendling (Christoph Wilker). Initiative Historische Lernorte Sendling, Eigenverlag, München 2005, 76 Seiten.
http://www.lernorte-sendling.de/content/unserprojekt/broschuere.html <<143, 12.09.05>>

Stadt Münster: SPUREN FINDEN: Das Schicksal der Familie Kusserow im Nationalsozialismus. [Wilhelm Kusserow (Foto) als Kriegsdienstverweigerer hingerichtet]
http://muenster.org/jehovas-zeugen/html_deutsch/articles/destiny.htm <<071, 29.08.02>>

Stadt Würzburg, "Stolpersteine". Für Josef Thalheimer (geb. 1902), Grombühlstr. 44 [gegenüber dem früheren Wohnhaus], Würzburg. Als Zeuge Jehovas (Ernste Bibelforscher) im KZ Mauthausen an "Herz- und Kreislaufschwäche" verstorben. Seine Ehefrau Elisabeth Thalheimer überlebte die KZ Ravensbrück, Bergen-Belsen und Auschwitz.
http://www.stolpersteine-wuerzburg.de/wer_opfer_lang.php?opferid=102 <<166, 06.09.06>>

Stadt Zwingenberg. Der Verein "Arbeitskreis Zwingenberger Synagoge" bietet die Informationsveranstaltung "Mitten unter uns - Stadtgang auf den Spuren von Verfolgung und Widerstand in Zwingenberg an der Bergstraße 1933 - 1945" mindestens einmal jährlich an. Stationen des Stadtgangs, u.a. Hans Gärtner, Obergasse 3: Der bekennende Zeuge Jehovas verhungerte im KZ Dachau. Weitergehende Informationen zu den Stationen des Stadtgangs sind in den Broschüren "Mitten unter uns" und "In our midst" enthalten (Bezugsmöglichkeiten siehe Webseite "PUBLIKATIONEN").
http://www.arbeitskreis-zwingenberger-synagoge.de/stadtgang/ <<153, 01.1205>>

Standhaft.org. Private Website, Deutschland. Forschung, Events, Veröffentlichungen. Zahlreiche Biographien verfolgter Zeugen Jehovas (NS-Zeit). Eine wertvolle Ergänzung und Recherchehilfe zur Thematik für Schüler und Forschende. [Bibelforscher; Nationalsozialismus; Biographien: Georg Achatz (Fotos; Todestreppe KZ Mauthausen); Reinhold Bieber; Werner Bormann; Inge -Böttcher (Boettcher), geb. Quellmalz; Manfred Böttcher (Boettcher), Herbert Otto Buss; Charlotte Tetzner, geb. Decker; Elisabeth Emter (Familienfoto); Franz Emter (Foto); Karl-Heinz Gahse; Walter Großmann (Grossmann); Woldemar Halse; Walter Härtig (Haertig), Erna Horn, geb. Henschel; Johanna Kreher, geb. Hilbert; Max Hollweg; Lothar Hörnig; Inge Jakubowski (Fotos; Kinder); Familie Jeremias (Fotos: Krankenstation, Haupttor, Seziertisch, Schussanlage; Gittertor "Arbeit macht frei" im KZ Sachsenhausen); Georg Klohe; Charlotte Kohlhaas (Foto); Minna Schreier verw. Krause geb. Rupprecht; Johannes Kreher geb. Hilbert; Familie Kusserow (Fotos); Max Liebster (Foto); Simone Arnold Liebster (Foto; Kinder); Marianne Meiswinkel (Foto); Familie Micksch (Fotos, Schutzhaftbefehl; Kinder: Dokument Vormundschaft); Charlotte Müller (Foto; DDR); Josef Niklasch (Foto); Hans Oberländer (Oberlaender); Lothar Oeser; Luise Pakull (Fotos); Familie Pausch (Fotos); Wolfgang Pohl; Christa Schmiedel geb. Poller (Foto); Gertrud Pötzinger / Poetzinger (Foto); Inge Böttcher (Boettcher) geb. Quellmalz; Helmut Rätze (Raetze); Rudolf Redlinghofer (Foto); Josef Rehwald (Fotos); Günter Rosenbaum; Marga Roth geb. Winkler; Richard Rudolph; Günther Schilberz (Foto); Ruth Schilberz (Foto); Hannelore Schlack; Rolf Schlesier; Hermine Schmidt (Foto); Horst Schmidt (Foto); Manfred Schmidt; Gisbert Scholze; Heinz Seifert (DDR); Oskar Skallau; Adolf Stirm (Foto); Anton Streyczek-Gasse (zahlreiche Fotos; Dokument: KZ-Brief Ravensbrück / Ravensbrueck), St. Pölten (Poelten); Wilma Wismach; Gertrud Wulle (Foto); Otto Wulle; Emmy Zehden (Foto Straßenschild); Wilhelm Zehender (Foto).]
http://www.standhaft.org/forschung/biograph <<052, 04.07.02>>

Standhaft.org. Private Website, Deutschland. Eine wertvolle Ergänzung und Recherchehilfe zur Thematik für Schüler und Forschende. Literatur. Detlef Garbe: Zwischen Widerstand und Martyrium -- Die Zeugen Jehovas im "Dritten Reich". Studien zur Zeitgeschichte, Band 42. R. Oldenbourg Verlag, ISBN 3-486-56296-7, 4. überarbeitete Auflage, 605 Seiten. (Inhaltsverzeichnis des Buches.) [Standardwerk zur Verfolgungsgeschichte der Bibelforscher / Zeugen Jehovas]]
http://www.standhaft.org/medien/buecher/garbe.html <<052, 04.07.02>>

Standhaft.org. Private Website, Deutschland. Eine wertvolle Ergänzung und Recherchehilfe zur Thematik für Schüler und Forschende. Literatur. Hubert Roser (Hg.): Widerstand als Bekenntnis -- Die Zeugen Jehovas und das NS-Regime in Baden und Württemberg. UVK Universitätsverlag Konstanz GmbH, ISBN 3-87940-630-8, 256 Seiten, 15 Abbildungen. (Inhaltsverzeichnis des Buches.)
http://standhaft.org/medien/buecher/roseer.html [sic] <<052, 06.07.02>>

Stiftung: Arnold-Liebster-Stiftung. Detlef Garbe: Vorwort zur deutschsprachigen Ausgabe des Buches von Max Liebster, Hoffnungsstrahl im Nazisturm. Die Arnold-Liebster-Stiftung (ALSt) hat das Ziel, das Gedenken an die Opfer von Diktaturen und Religiöser Verfolgung zu bewahren. Im Mittelpunkt stehen die Geschichte und Stationen der als Zeugen Jehovas verfolgten Familie Arnold aus dem Elsaß, aufgezeichnet von der Tochter Simone Arnold-Liebster, sowie der Erinnerungsbericht ihres Ehemannes Max Liebster, der als Jude aus Reichenbach im Odenwald (seit November 2004 Ehrenbürger der Gemeinde Lautertal im Odenwald) von den Nationalsozialisten in mehrere Konzentrationslager verschleppt wurde. Die Website ist eine wertvolle Ergänzung zur Thematik. [Reichenbach/Odenwald, Pforzheim, Frankfurt am Main; Konzentrationslager: Sachsenhausen, Neuengame, Auschwitz; Kupfer-Koberwitz (Zitat)]
http://www.alst.org/buch_max/vorwort.php <<077, 18.09.03>>

Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas. TÄTIGKEITSBERICHT 2000–2002 (nicht auf der offiziellen Website der Stiftung). Geleitwort Wolfgang Thierse. ... Würdiges Gedenken an alle Opfergruppen - die Arbeit des Stiftungsbeirats, S. 35 f. (u.a. Zeugen Jehovas)
http://www.freundeskreise-berliner-kultur.de/holocaust_denkmal/pdf/taetigkeitsbericht.pdf <<104, 12.01.04>>

Stolpersteine.Com. Der Künstler Gunter Demnig erinnert an die Opfer der NS-Zeit, indem er vor einem selbstgewählten Wohnort Gedenktafeln aus Messing ins Trottoir einlässt. Bislang hat er über 5 500 Steine in 97 Ortschaften verlegt. Für 95 Euro kann jeder eine Patenschaft für die Herstellung und Verlegung eines STOLPERSTEINS übernehmen. CHRONIK - Oktober 2004: STOLPERSTEINVERLEGUNG in Köln - erste Verlegung für ein Opfer der Zeugen Jehova [Jehovas].
http://www.stolpersteine.com/
http://www.stolpersteine.com/chronik.html <<148, 02.09.05>>

Stolpersteine in Münster. "Spuren Finden" - Erinnern und Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus im Münsterland e.V. Mit dem Projekt "Stolpersteine" des Kölner Künstlers Gunter Demnig hat der Verein "Spuren Finden" eine andere Form des Erinnerns und Gedenkens aufgenommen, die sich bewusst im öffentlichen Raum platziert und dort wahrgenommen werden soll. "Stolpersteine" werden an den ehemaligen Wohnorten der ausgegrenzten, verfolgten und ermordeten Opfer des Nationalsozialismus in den Bürgersteig eingesetzt. Die aus Beton gegossenen Steine tragen an der Oberfläche eine 10 mal 10 cm grosse Messingplatte, in die der Künstler mit Hammer und Schlagbuchstaben "HIER WOHNTE / HIER LEBTE" und darunter den Namen, den Jahrgang und das Schicksal jedes einzelnen Menschen einstanzt. In Münster und Münsterland sind 2004 die ersten "Stolpersteine" von Gunter Demnig verlegt worden. Weitere Erinnerungssteine, die an Zeugen Jehovas, Sinti und Roma und Juden erinnern, werden am 13. und 14. Dezember 2004 in Münster verlegt.
http://www.muenster.org/spurenfinden/08_stolpersteine/ <<71, 02.09.05>>

Sutter GmbH. "Stolpersteine" (Folge 2). Der Zeuge Jehovas Anton Cretnik aus der Hugostraße.
http://www.sutter.de/druck/index_1567.html <<180, 09.06.07>>

Triangolo Viola. Private Website, Italien. Haben sich Jehovas Zeugen kurz nach der "Machtergreifung", ähnlich wie andere Kirchen, Hitler und den Nationalsozialisten "angebiedert"? Zitate von Dr. Detlef Garbe, Professor Dr. Dr. Besier, vormals Universität Heidelberg u.a. [Deutsch/Italienisch; Kongress 25. Juni 1933 in Berlin-Wilmersdorf, Petition und Brief an Reichskanzler Adolf Hitler bzw. die Reichsregierung]
http://www.triangoloviola.it/historik.html <<032, 03.05.02>>

Universität Jena (FSU). Katja Eichler: Die Zeugen Jehovas in Gera. Eine Dokumentation. Wissenschaftliche Hausarbeit zur Ersten Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien im Fach Evangelische Religionslehre. 18. Dezember 2001. [Abriss zur Geschichte und zu Lehren der Religionsgemeinschaft; DDR; Staatssicherheitsdienst, Stasi]
http://www.uni-jena.de/content_page_3340.html <<093, 08.07.03>>

Universität Marburg. Dr. Wolfgang Näser, Eigentexte, Deutsch im 20. Jahrhundert: Niemöller, Martin (1892-1984), Verschiedene Texte. "Mit scharfen Worten geißelte Pastor Niemöller die evangelische Kirche, die in der vergangenen Jahrhunderten oft Kriege guthieß und die Waffen gesegnet hat. Er stellte ihr die tapferen Kämpfer entgegen, die unerschrocken für ihre Ideen eingetreten sind und wies besonders auf die Zeugen Jehovas hin, die zu Tausenden den Tod in KZ-Lagern erlitten haben" (Südd. Zeitung v. 7.12.45).
http://staff-www.uni-marburg.de/~naeser/niemoell.htm <<186, 01.12.05>>

Universität Würzburg. Institut für deutsche Philologie, Volkskundliche Abteilung. Professor Christoph Daxelmüller: Zeugen Jehovas im KZ. Editorial. In: Bayerische Blätter für Volkskunde (BBV), Neue Folge, Jahrgang NF 1 (26) 1999/2, S. 161-164. [Auszug: "Das zweite Heft der Neuen Folge der BBV widmet seinen Schwerpunkt einem volkskundlich wie generell eher ungewöhnlich erscheinenden Thema: den Zeugen Jehovas in den nationalsozialistischen Konzentrationslagern. Als man 1994 und 1995 in großen Feiern der Befreiung der Überlebenden des Holocausts gedachte, fehlte eine Opfergruppe, nämlich die ‘Ernsten Bibelforscher’, zu denen sich 1933 in Deutschland etwa 25.000 Menschen bekannt hatten. Sie, die aus religiösen Gründen den Militärdienst und die Unterstützung der NSDAP verweigerten und hartnäckig den Hitlergruß ablehnten, da ‘Heil’ nur Gott zustünde, zählten zu den ersten Opfern der nationalsozialtischen Gewaltherrschaft: Am 24. April 1933 besetzte und schloß die Polizei …"]
http://www.uni-wuerzburg.de/germanistik/vk/bbv/1999_2/editor.htm <<092, 15.02.03>>
http://www.uni-wuerzburg.de/germanistik/vk/studium/reihen/bbv2_99.html

US Holocaust Memorial Museum (USHMM). Music of the Holocaust: "Stand Fast" (Fest steht), heute: "Vorwärts, ihr Zeugen!" (einst: "Jehovas Zeugen"; heute: Lied 29, "Singt Jehova Loblieder", Liederbuch der Zeugen Jehovas, Selters/Taunus, 1986), Konzentrationslager Sachsenhausen, 1942. Komponist: Erich Frost. Sprache: Deutsch. (1) Intoniert durch Männerchor unter der Leitung von Erich Frost. (2) Intoniert durch Simone Arnold Liebster. [Musik]
http://www.ushmm.org/museum/exhibit/online/music/detail.php?content=witness <<015, 05.16.02>>

Verein zur Förderung justizgeschichtlicher Forschungen. Professor Reinhard Moos: Die Rehabilitierung von Kriegsdienstverweigerern am Beispiel der Zeugen Jehovas, veröffentlicht in: Rundbrief. Verein zur Erforschung nationalsozialistischer Gewaltverbrechen und ihrer Aufarbeitung. Verein zur Förderung justizgeschichtlicher Forschungen, Nr. 2, Dezember 1999. [Urteilsaufhebungen in der BRD / Österreich: Aufhebungs- und Einstellungsgesetz vom 3.7.1945 / Zeugen Jehovas: Besinnung auf Widerstands- und Opferrolle / Bisherige Rehebilitierungen von Zeugen Jehovas / Neuere gesetzliche Regelungen]
http://www.doew.at/thema/rehabil/moos.html#Rehabili <003, 16.07.03>>

Verlag Klartext Essen. Geschichte – Zeitgeschichte. Horst Schmidt: Der Tod kam immer montags. Verfolgt als Kriegsdienstverweigerer im Nationalsozialismus. Eine Autobiografie. 160 Seiten, Broschur, Herausgegeben von Hans Hesse, 14,90 €, ISBN 3-89861-201-5. (Inhaltsverzeichnis des Buches.) Horst Schmidt berichtet in seiner beeindruckenden Autobiografie über sein Leben in der Illegalität, gehetzt von der Gestapo, versteckt in der Wohnung einer Jüdin, die über der seiner Eltern lag, die er nicht mehr betreten durfte. Er verweigerte den Kriegdienst in der Wehrmacht und wurde dafür vor dem Volksgerichtshof von Freisler zum Tode verurteilt. Als Mitglied der Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas reiste er ... [... als Kurier durch Deutschland, um die illegalen Schriften der verbotenen Religionsgemeinschaft zu verteilen. Horst Schmidt lernte seine spätere Ehefrau Hermine in Danzig kennen, die wie er selbst Haft und Konzentrationslager überlebte. Seine Pflegemutter Emmy Zehden versteckte kriegsdienstverweigernde Glaubensbrüder in einer Gartenlaube in Berlin und wurde in Berlin-Plötzensee hingerichtet. Die Straße vor der heutigen Gedenkstätte ist nach ihr benannt. Die überwiegende Mehrzahl der Kriegsdienstverweigerer im Nationalsozialismus waren Zeugen Jehovas. Das Recht auf Kriegsdienstverweigerung im Grundgesetz geht direkt auf die Verfolgung der Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus zurück.]
http://www.klartext-verlag.de/main.php?kat=3&ukat=8&start=25&end=5&buch_id=1757 <<112, 13.05.04>>

Warendorf, Deutschland. Standhaft trotz Verfolgung -- Die Repressionen der Nationalsozialisten gegenüber religiösen Minderheiten und Kriegsdienstverweigerern am Beispiel der Warendorfer Familie Jeremias. Vortrag von Jürgen Gojny in der Warendorfer Stadthalle "Bürgerhof" am 23. März 1998 anläßlich der Präsentation einer Ausstellung und eines Dokumentarfilms zur Verfolgung der Zeugen Jehovas unter dem NS-Regime (1933-1945). [Zeugen Jehovas / Bibelforscher; Fotos: KZ Sachsenhausen: Krankenstation, Haupttor, Seziertisch, Schussanlage]
http://www.warendorf-information.de/jeremias.htm <<038, 03.04.05>>

"Wege nach Ravensbrück", Ausstellung . Erinnerungen von österreichischen Überlebenden des Frauen-Konzentrationslagers. Auszüge des Katalogs. Biographien. Katharina Thaller: "Zerschnitt’n und zerrupft war alles …" [Biographie; Foto]
http://www.ravensbrueck.action.at/thaller2.html <<091, 15.02.03>>

"Wege nach Ravensbrück", Ausstellung . Erinnerungen von österreichischen Überlebenden des Frauen-Konzentrationslagers. Auszüge des Katalogs. Biographien. Katharina Thaller: "Ich brauch meine Nacht zum Schlafen – nicht für’n BDM." [Biographie; Foto]
http://www.ravensbrueck.action.at/thaller.html <<091, 15.02.03>>

Würzburg, "Stolpersteine". Für Josef Thalheimer (geb. 1902), Grombühlstr. 44, Würzburg. Als Zeuge Jehovas (Ernste Bibelforscher) im KZ Mauthausen an "Herz- und Kreislaufschwäche" verstorben. Seine Ehefrau Elisabeth Thalheimer überlebte die KZ Ravensbrück, Bergen-Belsen und Auschwitz.
http://www.stolpersteine-wuerzburg.de/wer_opfer_lang.php?opferid=102 <<166, 06.09.06>>

"Zeitgeschichte-online" - Projekt des Zentrums für Zeithistorische Forschung (ZZF) und der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz (SBB), ein Modul von "CLIO-online" (www.clio-online.de) in enger Kooperation mit der Kommunikationsplattform "H-Soz-u-Kult" (http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de). Auswahlbibliographie "Widerstand gegen den Nationalsozialismus": 5.) Widerstehen aus christlichem Glauben, d.) Religiöse Gemeinschaften [u.a. Zeugen Jehovas/Bibelforscher]
http://www.zeitgeschichte-online.de/portal/alias__rainbow/lang__de/tabid__40208234/default.aspx#5d <<155, 25.03.06>>

Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins. Christian Leeck: Die Verfolgung der Zeugen Jehovas im Raum Wuppertal 1933-1945 (veröffentlicht in: Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins, "Romerike Berge", Heft 3/00, 15.9.2000, Solingen 2000). [Nationalsozialismus; Gedenktafel am Polizeipräsidium Wuppertal (ohne Nennung der NS-Opfergruppe der Zeugen Jehovas); Gustav und Anna Först (Foerst); Flugblattaktion "Resolution" 1936; KZ Buchenwald, Ravensbrück (Ravensbrueck), Sassnitz auf Rügen (Ruegen)]
http://www.standhaft.org/forschung/biograph/foerst.html <<052, 04.07.02>>

Zeitschrift "Kirchliche Zeitgeschichte" (KZG). Internationale Halbjahreszeitschrift für Theologie und Geschichtswissenschaft. Waldemar Hirch: Operativer Vorgang "Winter". "Zersetzungsmaßnahmen" des Ministeriums für Staatssicherheit gegen den Leiter des deutschen Zweiges der Zeugen Jehovas, Erich Frost, verbunden mit einem Missbrauch westdeutscher Medien. Kirchliche Zeitgeschichte (KZG) / Contemporary Church History (CCH). Internationale Halbjahreszeitschrift für Theologie und Geschichtswissenschaft / International Journal for Theology and History (Verlag Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen), Themenschwerpunkt: Religionen und Konfessionen in den Gesellschaften Europas, Heft 1/1999, Göttingen 1999, S. 225-239. [DDR, MfS, Desinformaton, "Christliche Verantwortung", Anti-Kult-Gruppen; Paul Balzereit; Wachtturm-Gesellschaft, Konrad Franke, Fritz Winkler; Der Spiegel: "Väterchen Frost" ]
http://www.standhaft.org/forschung/verfolgung/winter/doku.htm <<052, 06.07.02>>

Zeitschrift "Kirchliche Zeitgeschichte" (KZG). Internationale Halbjahreszeitschrift für Theologie und Geschichtswissenschaft. Johannes S. Wrobel: Die nationalsozialistische Verfolgung der Zeugen Jehovas in Frankfurt am Main, in: Kirchliche Zeitgeschichte (KZG) / Contemporary Church History (CCH). Internationale Halbjahreszeitschrift für Theologie und Geschichtswissenschaft / International Journal for Theology and History (Verlag Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen), Heft 2 (2003), S. 368-462. Englische Abstracts.
http://www.jwhistory.net/text/wrobel-frankfurt2003.htm
Verlagsinfo: http://www.v-r.de/titel/117012/
<<133, 16.02.05>>

Zeitschrift "ravensbrückblätter". Schwerpunkt: Verfolgung der Zeugen Jehovas. Hans Hesse: "Die Pflicht zum Widerstand gegen eine nicht von Gott gewollte Obrigkeit wird in der Bibel oft genug betont." Eine Skizze zur Verfolgungsgeschichte der Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus. Ravensbrückblätter, Nr. 113, Dezember 2002, Seite 5-6. [Bibelforscher; NS-Opfergruppe]
http://www.ravensbrueckblaetter.de/alt/archiv/113/2_113.html <<084, 08.03.0, 07>>

Zeitschrift "ravensbrückblätter". Schwerpunkt: Verfolgung der Zeugen Jehovas. Johannes Wrobel: Zeugen Jehovas als Häftlinge in Ravensbrück. "Den hunderten Bibelforscherfrauen / sei zu Ehre und Achtung gesagt …" Ravensbrückblätter, Nr. 113, Dezember 2002, Seite 7-8.
http://www.ravensbrueckblaetter.de/alt/archiv/113/3_113.html <<084, 08.03.03, 07>>

Zeitschrift "ravensbrückblätter". Schwerpunkt: Verfolgung der Zeugen Jehovas. Gerhild Vollherbst: Martha Vollbaum: "Es gibt Zehntausende, die mehr erlebt haben als ich." Ein Portrait. Ravensbrückblätter, Nr. 113, Dezember 2002, Seite 9-10.
http://www.ravensbrueckblaetter.de/alt/archiv/113/4_113.html <<084, 08.03.03, 07>>

Zeitschrift "ravensbrückblätter". Schwerpunkt: Verfolgung der Zeugen Jehovas. Silke Hinder: Zeugen Jehovas in der BRD – Im Westen vergessen. Ravensbrückblätter, Nr. 113, Dezember 2002, Seite 10.
http://www.ravensbrueckblaetter.de/alt/archiv/113/5_113.html <<084, 08.03.03, 07>>

Zeitschrift "ravensbrückblätter". Schwerpunkt: Verfolgung der Zeugen Jehovas. mh: Zeugen Jehovas in der DDR – Repression und Widerstehen. Ravensbrückblätter, Nr. 113, Dezember 2002, Seite 11-12.
http://www.ravensbrueckblaetter.de/alt/archiv/113/6_113.html <<084, 08.03.03, 07>>

Zeitschrift "ravensbrückblätter". Schwerpunkt: Verfolgung der Zeugen Jehovas. Wolfram Slupina: Lebendiges Gedenken an die Zeit der Verfolgung. Ravensbrückblätter, Nr. 113, Dezember 2002, Seite 12.
http://www.ravensbrueckblaetter.de/alt/archiv/113/7_113.html <<084, 08.03.03, 07>>

Zeitschrift "ravensbrückblätter". Schwerpunkt: Verfolgung der Zeugen Jehovas. Veronika Springmann: Späte Auseinandersetzung – Besprechung von drei Büchern zum Thema. Ravensbrückblätter, Nr. 113, Dezember 2002, Seite 13-14.
http://www.ravensbrueckblaetter.de/alt/archiv/113/8_113.html <<084, 08.03.03, 07>>

Zeitschrift "ravensbrückblätter". Schwerpunkt: Verfolgung der Zeugen Jehovas. Morgen geht es vor Gericht. Ende Januar 1944 – von Hermine Schmidt. Hermine Schmidtd ließ sich mit 16 Jahren als Zeugin Jehovas taufen. 1943 kam sie in Danzig in Gestapo-Haft. Am 5. Mai 1944 wurde sie ins Konzentrationslager Stutthof eingeliefert. Ravensbrückblätter, Nr. 113, Dezember 2002, Seite 20.
http://www.ravensbrueckblaetter.de/alt/archiv/113/18_113.html <<084, 08.03.03, 07>>

Zeitschrift "Religion - Staat - Gesellschaft" (RSG). Zeitschrift für Glaubensformen und Weltanschauungen. Journal for the Study of Beliefs and Worldviews. Programm vom 3.-5.11.2000 in Heidelberg für die Kooperationstagung des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung an der TU Dresden und der Arbeitsstelle Kirchliche Zeitgeschichte der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg "Repressionen und Selbstbehauptung: Die Zeugen Jehovas unter der NS- und der SED-Diktatur". [Nationalsozialismus; DDR; Referenten, Freitag: Willi Pohl; Prof. Dr. Dr. Gerhard Besier (Heidelberg); Dr. Detlef Garbe (Hamburg); Dr. Hubert Roser (Karlsruhe); Max Wörnhard (Thun/CH); Dr. Manfred Zeidler (Dresden). Samstag: Dr. Bernd Schäfer (Dresden); Dr. Hans-Hermann Dirksen (Greifswald); Waldemar Hirch (Stuttgart), Robert Reichel (Freiburg); Gerald Hacke (Dresden), Göran Westphal (Jena); Robert Schmidt (Frankfurt/Main); Fritz Poppenberg, Film (Berlin); Sonntag: Dr. Hans-Hermann Dirksen (Greifswald), Hans Hesse (Göttingen)]; Wolfram Slupina (Selters); Johannes Wrobel (Selters); Dr. Clemens Vollnhals (Dresden); Loretta Walz, Film (Berlin)]
http://www.religion-staat-gesellschaft.de/downloads/tagung-rsg-11-2000.pdf <<053, 25.09.01>>

Zeitschrift "Religion - Staat - Gesellschaft" (RSG). Zeitschrift für Glaubensformen und Weltanschauungen. Journal for the Study of Beliefs and Worldviews. Hg. von Gerhard Besier / Hubert Seiwert, Duncker & Humblot Berlin, 1 (2003). Heftthema: Autoritäres und totalitäres Denken in Deutschland. Authoritarian and Totalitarian Ideologies in Germany. Inhalt (Auszug): Richard Singelenberg: Persecution and Resistance of Jehovah's Witnesses During the Nazi-Regime. Review article. Johannes Wrobel: Die Verfolgung der Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus - Rezeption, Rezension, Interpretation (Deutsch, English abstract). Richard Singelenberg: Rejoinder to Wrobel. Johannes Wrobel: Reaction to Singelenberg.
http://www.religion-staat-gesellschaft.de/downloads/inhalt_1-2003.pdf <<053, 20.11.03>>
Verlagsinfo (Duncker und Humblot):
http://www.duncker-humblot.de/?mnu=1000&cmd=1007&pid=28&tid=72&iid=46&ses=0

Zeitung "Der Tagesspiegel". Philipp Lichterbeck: Eine vergessene Opfergruppe: die Zeugen Jehovas im Dritten Reich. Der Tagesspiegel vom 18. August 1999.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/;art270,2117913 <<162, 17.04.06>>

Zeitung "Die Welt". Archiv. Professor Dr. Dr. Gerhard Besier: Verdikt gegen die Amtskirche. Was die Anerkennung der Zeugen Jehovas aus rechtlicher Sicht bedeutet. Die Welt, 26. März 2005, Seite 3. Weitere Pressezitate in Deutsch, Englisch und Fanzösisch (WORD-Dokumente: Deutsch Pressezitate als WORD-Dokument (Deutsch) ..., Englisch English translation of quotes (WORD document) ..., Französisch French translation of quotes (WORD document) ... ). ["Am 24. März hat das OVG (Oberverwaltungsgericht) erneut entschieden, dass die Religionsgemeinschaft die Voraussetzungen zur Verleihung der Rechte einer Körperschaft des öffentlichen Rechts erfüllt. Das Gericht hat eine Revision nicht zugelassen. Möglich bleibt eine Beschwerde des Landes Berlin beim BVerwG (Bundesverwaltungsgericht). … Alle gegen sie [Jehovas Zeugen] erhobenen Vorwürfe, so das Gericht, hätten sich als nicht substantiiert erwiesen. ‚Im Ergebnis könne sich der Beklagte (das Land Berlin) daher nur auf sogenannte Aussteigerberichte, Berichte von Sekteninitiativen … stützen.‘ Familiengerichte, Ärzte, Psychologen und wissenschaftliche Untersuchungen hätten jedoch deren Sicht der Dinge nicht bestätigt. Daß ‚Aussteiger ihren Erfahrungen mit der Gemeinschaft … im nachhinein positive Aspekte abgewinnen können, sei kaum anzunehmen.‘ Diese Einschätzung des Gerichts steht in diametralem Gegensatz zur Tätigkeit der amtskirchlichen Sektenbeauftragten, die ihr negatives Urteil über die religiöse Konkurrenz nicht nur auf diese ‚Aussteigerberichte‘ gründen, sondern auch mit den Ausgetretenen und den Antisektenorganisationen aufs engste zusammenarbeiten."]
http://www.welt.de/data/2005/03/26/617844.html <printversion> <<060, 27.04.05>>

Zeitung "Die Welt". Archiv. Die Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Marianne Birthler, hat am 27. August 2003 in Berlin eine Ausstellung über die Verfolgung der Zeugen Jehovas während des Nazi-Regimes und in der DDR eröffnet. Die Ausstellung zeichne "die doppelte Verfolgungsgeschichte der Zeugen Jehovas in beiden deutschen Diktaturen nach", sagte Birthler. Derzeit gebe es in Deutschland rund 210 000 Angehörige der Gemeinschaft. Die Ausstellung ist im Informations- und Dokumentationszentrum der Bundesbeauftragten in der Mauerstraße 38 bis zum 1. November 2003 zu sehen (dpa). Die Welt, Donnerstag, 28. August 2003. [MfS; Staatssicherheitsdienst; NS-Opfer; SED-Regime]
http://www.welt.de/data/2003/08/28/160684.html <<060, 29.08.03>>

Zeitung "Die Welt". Archiv. Professor Dr. Dr. Gerhard Besier: Wie ein Täter seine Stasi-Akte sperren läßt. Der Fall Pape: Ein Beispiel aus aktuellem Anlass. Die Welt, 4. Juli 2002, Seite 28. [Zeugen Jehovas: prominente Gegner / "Apostaten"; Günter Pape; Dieter Pape, IM "Wilhelm"; Ministerium für Staatssicherheit der DDR; "Geheimer Informator" (GI) "Marion"; Zeitschrift "Christliche Verantwortung"]
http://www.welt.de/daten/2002/07/04/0704ku342185.htx << 060, 30.07.02>>
http://www.welt.de/data/2002/07/04/428652.html?search=t%E4ter+stasi-akte&searchHILI=1

Zeitung "Die Welt". Archiv. Professor Dr. Dr. Gerhard Besier: Kreuzzug als Familienunternehmen. Bekehrung in der DDR: Wie die Papes über die Zeugen Jehovas aufklären. Die Welt, 26. Januar 1999, Seite 13. [Diskreditierung einer Religionsgemeinschaft: Günther Pape, Buch "Ich war Zeuge Jehovas"; Dieter Pape (DDR), IM-Deckname "Wilhelm", Ministerium für Staatssicherheit der DDR (Stasi); Klaus-Dieter Pape, römisch-katholische Kirche ("Die Angstmacher", Rechtsgutachten Professor Dr. Link); Pape-Trio, Verein "Christliche Verantwortung", Stasi-Heft (Forts.)]
http://www.welt.de/daten/1999/01/26/0126ku59837.htx <<060, 30.07.02>>
http://www.welt.de/data/1999/01/26/623762.html?search=kreuzzug+familienunternehmen&searchHILI=1

Zeitung "Die Welt". Archiv. Professor Dr. Dr. Gerhard Besier: "Gedemütigt, gefoltert, ermordet. Fritz Poppenbergs bewegende Filme über die Zeugen Jehovas unter den beiden deutschen Diktaturen." Die Welt, 21. Oktober 1999, Seite 30. [DDR; Ministerium für Staatssicherheit (MfS); Herausforderung für die religiöse Konkurrenz; Video-Dokumentation "Standhaft trotz Verfolgung. Jehovas Zeugen unter dem NS-Regime" sollte totgeschwiegen werden; "Dass es auch Zeugen Jehovas gab, die den Qualen nicht standhielten, lässt Poppenberg unerwähnt. Mit diesen vom Unrechtsregime privilegierten Apostaten gründete die Stasi Zeitschriften und 'Hilfs'-Organisationen, um über den 'verbrecherischen' Charakter der Glaubensgemeinschaft 'aufzuklären'. Manche Apologeten und Konfessionskundler der Amtskirchen in Ost und West hielten mit diesen Einrichtungen kollegialen Kontakt. Doch das gemeinsame Bemühen, der verhassten Glaubensgemeinschaft den Garaus zu machen, führte nicht zum Ziel."]
http://www.welt.de/daten/1999/10/21/1021ku134220.htx <<060, 30.07.02>>
http://www.welt.de/data/1999/10/21/652614.html?search=poppenbergs+ermordet&searchHILI=1

Zeitung "Kieler Nachrichten". Annemarie Heckmann: Richard Rudolph berichtet über seine Zeit als "Schutzhäftling 333", Kieler Nachrichten, 27. Januar 2005, S. 6. Drei Wochen im November 2004 verbrachte Rudolph in Japan - eine Reise, die unter anderem auf Einladung der Universitäten in Kobe, Kioto und Osaka beruhte, wo er über seine Inhaftierung als Zeuge Jehovas in den KZ Sachsenhausen und Neuengamme berichtete.
http://www.kn-online.de/news/archiv/?id=1579512   Druckversion: http://www.kn-online.de/news/archiv/print.php?id=1579512&dbci=1 <<131, 10.02.05>>>

Zeitung "junge welt. Die Tageszeitung". Begleitmusik zum Massenmord, 8. Mai 2004. Ein Vorabdruck aus »Wir leben trotzdem«: Esther Bejarano war Mitglied im »Mädchenorchester« von Auschwitz. Ihre Erinnerungen hat Birgit Gärtner aufgeschrieben. Esther Bejarano/Birgit Gärtner: Wir leben trotzdem. Esther Bejarano - vom Mädchenorchester in Auschwitz zur Künstlerin für den Frieden. 263 S., zahlr. Abb., geb., Pahl-Rugenstein, Bonn 2004, 19,90 EUR. Zitat: "Es gab unterschiedliche Zeichen für die Gefangenen [im KZ Auschwitz (Auschwitz I) und im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau (Auschwitz II)], die verschiedene Bedeutung hatten: ... einen lilafarbenen für Zeugen Jehovas."
http://www.jungewelt.de/2004/05-08/004.php <<147, 10.05.04>>

Zeitung "Märkische Allgemeine". Anke Dworek: Standhaft im Glauben. Ausstellung "Lila Winkel in Ravensbrück" gestern eröffnet, Märkische Allgemeine, 1.3.2007, S. 17. "FÜRSTENBERG Wir haben hier etwas gut zu machen", sagte Gedenkstätten-Leiterin Insa Eschebach gestern anlässlich der Eröffnung der Ausstellung "Lila Winkel in Ravensbrück" im ehemaligen Zellenbau. Denn an die Häftlingsgruppe der Zeugen Jehovas sei lange Zeit nicht erinnert worden, ihr Verfolgungsschicksal sei in der Öffentlichkeit wenig bekannt.
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10880940/61129/0?print=J <<164, 04.03.07>>

Zeitung "Märkische Allgemeine" (Archiv). "Wir hatten immer Hunger und Durst." Ein Gespräch mit Jan van den Berg, sieben Monate lang Häftling in der Außenstelle Heidefeld vom KZ Sachsenhausen. Der Holländer Jan van den Berg, heute 78 Jahre alt, wurde als Zeuge Jehovas 1944 verhaftet. Er hat mehr als sieben Monate im Lager Heidefeld (Rathenow), einer Außenstelle des KZ Sachsenhausen, verbracht. MAZ - Redakteur Bernd Geske hat ihn um ein Gespräch gebeten, um zu erfahren, was er als Häftling damals dort erlebt hat. Märkische Allgemeine Zeitung, "Westhavelländer", Sonnabend/Sonntag, 6./7.Oktober 2001, Seite 17.
http://westhavelland.antifa.net/AGW%20KZ%20Artikel%202.htm <<164, 16.04.06>>

Zeitung "Rhein-Main-Zeitung" Online. Frankfurter Allgemeine Zeitung / Rhein-Main-Zeitung, 6. September 2005, Nr. 207, S. 46: Gedenkstele für verfolgte Zeugen Jehovas enthüllt. Seit gestern abend erinnert eine Gedenkstele an der Rohrbachstraße an die 151 Frankfurter Zeugen Jehovas, die zur Zeit des Nationalsozialismus verfolgt wurden. Kulturdezernent Hans-Bernhard Nordhoff (SPD) und der letzte noch lebende ehemalige KZ-Häftling der Frankfurter Zeugen Jehovas, Josef Niklasch, enthüllten die Stele, die der Künstler Clemens Strugalla gestaltet hat. Sie steht vor dem Haus des ehemaligen Bäckermeisters Martin Bertram, der sich 1933 geweigert hatte, seine Bäckerei als "Deutsches Geschäft" zu kennzeichnen. "Trotz der Drohungen der Nationalsozialisten versorgte er auch weiterhin Juden mit Brot", sagte Nordhoff. In Gedenken an Bertram zeigt die Stele "eine Hand, die Brot gibt, und eine Hand, die argumentiert" - so beschrieb Johannes Wrobel vom Geschichtsarchiv der Zeugen Jehovas das Motiv. bang.
<gebührenpflichtig> http://fazarchiv.fax.net/ <<152, 30.09.05>>

Zeitung "Schweriner Volkszeitung" Online. Mecklenburg-Magazin der Schweriner Volkszeitung vom 1.10.2004. Falk Bersch: Den Nazis die Stirn geboten. Protestaktion der Zeugen Jehovas vor 70 Jahren. Am 7. Oktober 2004 jährt sich zum 70. Mal eine der mutigsten Aktionen religiösen Widerstandes gegen das Hitlerregime ...
http://www.svz.de/magmv/01.10.04/den/den.html <<150, 30.09.05>>

Zeitung "Schlitzer Bote". In Sachsenhausen: KZ-Lied erinnert an Zeugen Jehovas. Erschienen am Samstag, dem 20. April 2002. Berlin/Selters. Eine Stunde vor Beginn der offiziellen Gedenkveranstaltung auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Sachsenhausen erinnern zahlreiche NS-Opfergruppen, darunter auch Jehovas Zeugen, an die Befreiung der Terrorstätte im April 1945. Es ist vorgesehen, am 21. April um 14.00 Uhr am Gedenkstein für den am 15. September 1939 im KZ Sachsenhausen erschossenen Wehrdienstverweigerer August Dickmann dezent ein Lied zu singen, das ein Zeuge Jehovas damals dort komponierte. Eine Ansprache von Josef Rehwald (90), einem ehemaligen Häftling im KZ Sachsenhausen, der zusammen mit allen übrigen Häftlingen die Hinrichtung auf dem ...
http://www.schlitzerbote.de/SBLokales.nsf/6095d2e43d693e794125671100543f07/43ce306e841a0874c1256ba1005d7f5c?OpenDocument <<07.07.2006>>

Zeitung "Welt am Sonntag" (WAMS.de | Archiv). HINTERGRUND: Prof. Gerhard Besier: "Sekten: Amtskirchen ignorieren Gerichtsurteile", in: Welt am Sonntag, 19. März 2006. [Zitat: "An der Unterscheidung zwischen 'Sekten' und 'Kirchen' halten die Amtskirchen fest, obwohl die Enquete-Kommission des Bundestages empfohlen hat, den Sektenbegriff nicht mehr zu verwenden. … In mühevollen Prozessen, die die Gerichtsinstanzen mehrfach beschäftigt haben, erstritten sich die Zeugen Jehovas den gleichen Rechtsstatus, den auch die Behördenkirchen besitzen. Sie sind in Berlin jetzt auch eine Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Die heftigen Vorwürfe gegen die Religionsgemeinschaft haben einer gerichtlichen Überprüfung nicht standhalten können. … Die Kirchen müssen sich daran gewöhnen, daß Deutschland seit 1919 keine Staatskirche mehr hat."]
http://www.wams.de/data/2006/03/19/861752.html <<163, 29.07.06>>

Zeitung "Wormser Zeitung". Regionalnachrichten. Gerhard Bühler: Geschlossen Widerstand geleistet. Zur  Ausstellung "Standhaft trotz Verfolgung" in Mannheim, 12. September bis 12. Oktober 2008, montags bis freitags, 14 bis 17.30 Uhr, Neues Kulturhaus (RomnoKher) Mannheim, B 7,16, Landesverband der Sinti und Roma Baden-Württemberg.
http://www.wormser-zeitung.de/rhein-main/objekt.php3?artikel_id=3434351  <<194, 15.09.08>>

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